Altäre der Moderne
Religion in pluralistischen Gesellschaften
Peter L. Berger
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Peter L. Berger, Altäre der Moderne (2015), Campus Frankfurt / New York, 60486 Frankfurt/Main, ISBN: 9783593432335
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Beschreibung
Peter L. Berger (1929-2017) war einer der renommiertesten Religionssoziologen weltweit. Er hatte Professuren u.a. an der New School for Social Research New York, an der Rutgers University sowie am Boston College und zuletzt an der Boston University. Zu seinen bekanntesten Büchern gehörte (gemeinsam mit Thomas Luckmann) "Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit" (19. Auflage, 2003).
Beschreibung / Abstract
Religionen und religiöse Gemeinschaften weisen gegenwärtig Tendenzen sowohl zu mehr Liberalismus als auch zu mehr Fundamentalismus auf. Das religiöse Feld ist vielschichtiger geworden - und konfliktreicher. So führt Modernisierung nicht zwangsläufig zum Rückgang der Religionen, sondern zur Pluralisierung von Weltsichten und Wertsystemen. Dennoch ist die Säkularisierungsthese nicht einfach überholt. Richtig ist vielmehr die Einsicht, dass ein einflussreicher säkularer Diskurs dem religiösen Diskurs an die Seite getreten ist - dies lässt sich beispielsweise in Krankenhäusern studieren. Daher ist es erforderlich, zwischen einem innerreligiösen Pluralismus und dem Pluralismus von religiösen und säkularen Diskursen zu unterscheiden. Das Buch Bergers beansprucht, ein neues Paradigma zur Erfassung und Analyse dieses
aktuellen Pluralismus zu entwickeln.
aktuellen Pluralismus zu entwickeln.
Inhaltsverzeichnis
- BEGINN
- Inhalt
- Vorwort
- Kapitel 1: Das Phänomen Pluralismus
- Kapitel 2: Pluralismus und individueller Glaube
- Kapitel 3: Pluralismus und religiöse Institutionen
- Kapitel 4: Der säkulare Diskurs
- Kapitel 5: Religion und multiple Modernitäten
- Kapitel 6: Das politische Management vonPluralismus
- Kommentare
- Moderne Altäre im Alltagsleben – Kommentar von Nancy T. Ammerman
- Auf dem Wege zu einem neuen religionssoziologischen Paradigma? – Kommentar von Detlef Pollack
- Agentgetriebene Säkularisierung und chinesische Experimente mit multiplen Modernitäten – Kommentar von Fenggang Yang