Handbuch Inklusive Diagnostik

Diese Publikation zitieren

Holger Schäfer (Hg.), Christel Rittmeyer (Hg.), Handbuch Inklusive Diagnostik (2015), Beltz Verlagsgruppe, 69 469 Weinheim, ISBN: 9783407294029

12541
Accesses
169
Quotes

Beschreibung

Dr. phil. Holger Schäfer ist Förderschulrektor und Mitherausgeber der Fachzeitschrift »Lernen Konkret« (Bildung im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung).
Dr. habil. Christel Rittmeyer ist Diplom-Pädagogin und Lehrerin für Grund-, Haupt- und Förderschulen; Konrektorin an der Alfred-Adler-Schule in Düsseldorf; apl. Professorin an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg.

Beschreibung / Abstract

Diagnostik ist bei der Entwicklung einer inklusiven Schule von zentraler Bedeutung. Pädagogen müssen individuelle Kompetenzen und Bedarfe von Kindern und Jugendlichen erkennen und darauf aufbauend adäquate Konzepte zur Bildung und Förderung entwickeln.

Dazu braucht es eine fachübergreifende Diagnostik, die sowohl Kompetenzen zur qualitativen Beobachtung als auch zur testtheoretischen Messung berücksichtigt. Das Handbuch Inklusive Diagnostik fördert den interdisziplinären Dialog zwischen Sonder- und Regelpädagogik und geht dabei auf die Besonderheiten der Fächer und einzelnen Förderschwerpunkte ein.

Kritik

»[…] Lehrkräften im inklusiven Unterricht und an Förderschulen ebenso wie Fachkräften in der Lehramtsausbildung, Studierenden und allen Interessierten dringend zu empfehlen.« Karoline Klamp-Gretschel, Zeitschrift für Heilpädagogik, 5.2017

»Das Handbuch gehört m.E. in jede Schul- und Hochschulbibliothek« Dr. Jos Schnurer, Gemeinsam Lernen, 2/2016

»Es handelt sich um ein sowohl für im Feld tätige Fachleute als auch für Ausbildungsverantwortliche und Studierende sehr bereicherndes und empfehlenswertes Werk.« Viertelsjahresschrift für Heilpädagogik und Nachbargebiete, 2/2016

»Eine sowohl praktisch konkrete als auch kritisch reflexive Anleitung zur Vertiefung pädagogischer Professionalität.« Pädagogik 10/2015

»Das Handbuch bietet umfassend aktuelle Informationen über Diagnostik im inklusiven Kontext, aufgrund seines strukturierten Aufbaus und der Ausführung fachkompetenter AutorInnen eignet es sich gut als Nachschlagewerk in spezifischen Fachrichtungen. Gleichzeitig werden Stärken, Schwächen und die Kontextorientierung der inklusiven Diagnostik zeitgemäß dargestellt.« Susanne Nowak, mitSPRACHE, 4/2017

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhaltsverzeichnis
  • Vorwort
  • Einleitung
  • Das Anliegen
  • Die Entwicklungsschritte
  • Der Aufbau des Handbuchs
  • Die Handhabung des Handbuchs
  • Dank
  • Wünsche
  • Literatur
  • I Grundlagen
  • Einführung
  • 1 Inklusion - Grundlagen
  • 2 Schulische Diagnostik im Wandel der Zeit
  • 3 Qualitätssicherung, kompetenzorientierter Unterricht und Diagnostik
  • 4 Medizinische Klassifikationen: ICD-10, ICIDH, ICF und DSM-IV
  • 5 Inklusive Diagnostik
  • II Fachorientierung
  • 6 Früherkennung von Schriftspracherwerbsstörungen im inklusiven Unterricht TEPHOBE
  • 7 Qualitative Analyse von Schreibprodukten für eine unterrichtsimmanente Diagnostik und Förderung
  • 8 DIFMaB - Diagnostisches Inventar zur Förderung Mathematischer Basiskompetenzen
  • 9 Diagnostik und Förderung arithmetischer Kompetenzen in heterogenen Lerngruppen (BIRTE 2)
  • 10 Das systemische Konzept von Mathe 2000+ zur Förderung »rechenschwacher« Kinder
  • 11 Diagnostik und Inklusion im Sachunterricht
  • 12 »Die Abenteuer der kleinen Hexe« - Bewegung und Wahrnehmung beobachten, verstehen, beurteilen und fördern
  • 13 Ästhetische Erziehung und Diagnostik
  • III Förderplanung
  • 14 Grundlagen der Förderplanung
  • 15 Entwicklung und Umsetzung von Förderplänen unter inklusiven Gesichtspunkten
  • 16 Evaluation von Förderplänen im inklusiven Setting
  • 17 Förderdiagnostik und Schulentwicklung
  • 18 Förderplanung mit neuen Informationsund Kommunikationstechnologien (ICT)
  • 19 Portfolio und Diagnostik unter inklusiven Gesichtspunkten
  • IV Spezifische Fragestellungen
  • 20 Diagnostik und Inklusion in der Frühförderung
  • 21 Sprachdiagnostik und Sprachförderung
  • 22 Förderdiagnostik in der Unterstützten Kommunikation
  • 23 Autismus und Diagnostik im Kontext pädagogischer Förderung
  • 24 Emotional-soziale Schwierigkeiten und Verhaltensstörungen: Diagnostik und Assessment in der inklusiven Schule
  • 25 Schwerste Behinderung - diagnostische (Un-)Möglichkeiten
  • 26 Arbeit und Diagnostik - Wege und Erfordernisse im Übergang Schule-Beruf (ÜSB)
  • 27 Diagnostik in der Lerntherapie am Beispiel der Lese-Rechtschreib-Schwäche und Rechenschwäche
  • 28 »Response to Intervention« (RTI) im Spannungsfeld Inklusiver Diagnostik
  • V Perspektiven
  • 29 Konstruktivismus und Diagnostik
  • 30 Grenzen einer Pädagogischen (Inklusiven) Diagnostik
  • 31 Der Dialog als Methode individualpädagogischer Diagnostik
  • VI Ausblick
  • 32 Personelle, institutionelle und administrative Voraussetzungen Inklusiver Diagnostik
  • VII Anhang
  • Autorenverzeichnis
  • Abkürzungen, Tests und Inventare
  • Sachregister
  • Personenregister

Ähnliche Titel