Soziale Ungleichheit und Hitler-Jugend

Zur Systematisierung sozialer Differenz in der nationalsozialistischen Jugendorganisation

Jakob Benecke

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Jakob Benecke, Soziale Ungleichheit und Hitler-Jugend (2015), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISBN: 9783779942306

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Beschreibung / Abstract

Das NS-Regime hatte kein Interesse an einer vollständigen Einebnung sozialer Differenzen in der deutschen Gesellschaft. Vielmehr sollten alte Hierarchien bekämpft und neue errichtet werden – beides nach Maßgabe der NS-Ideologie und des eigenen Machtanspruches.
Das Buch beschreibt die aus dieser Herrschaftspraxis hervorgehenden Ausprägungen sozialer Differenz für die Hitler-Jugend und somit für die Erfahrungswelt tausender damals heranwachsender Jugendlicher. Aufgegriffen werden NS-spezifische Herrschafts- und Ideologieeinflüsse sowie deren Zusammenspiel mit Faktoren wie Geschlecht, Raum, Generation oder Milieu. Somit entsteht ein differenziertes Gesamtbild sozialer Ungleichheit in der Hitler-Jugend.

Beschreibung

Jakob Benecke, PD Dr., ist gegenwärtig Privatdozent an der Universität Augsburg.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhalt
  • Kapitel 1: Einleitung
  • Kapitel 2: Die „dynamische Ordnung sozialer Ungleichheit“ als Wesensmerkmal der NS-Herrschaft – Eine Hinführung
  • Kapitel 3:Soziale Ungleichheit als Element der Hitler-Jugend
  • 3.1 Soziale Ungleichheit als Kennzeichen der NS-Jugendorganisation
  • 3.2 Die zentralen Dimensionen sozialer Ungleichheit im NS-System
  • Kapitel 4: Soziale Ungleichheitsphänomene auf Ebene der Hitler-Jugend
  • 4.1 Geschlecht
  • 4.2 Generation
  • 4.3 Raum/Region
  • 4.4 Milieu
  • Kapitel 5: Fazit
  • Quellenverzeichnis
  • Archive
  • Interviews
  • Publikationen vor 1945
  • Publikationen nach 1945

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