Pädagogik der Übergänge
Übergänge in Lebenslauf und Biografie als Anlässe und Bezugspunkte von Erziehung, Bildung und Hilfe
Diese Publikation zitieren
Andreas Walther (Hg.), Christiane Hof (Hg.), Miriam Meuth (Hg.), Pädagogik der Übergänge (2014), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISBN: 9783779942825
7640
Accesses
Accesses
330
Quotes
Quotes
Beschreibung / Abstract
Pädagogische Angebote beziehen sich häufig direkt oder indirekt auf Übergänge im Lebenslauf. Gesellschaftlich werden diese Übergänge zunehmend als Risiken thematisiert. Das zeigt sich auch in pädagogischen Diskursen. Auf der Basis der Analyse von Übergängen in unterschiedlichen Lebensaltern und pädagogischen Handlungsfeldern werfen die Beiträge die Frage nach einer »Pädagogik der Übergänge« auf.
Beschreibung
Prof. Dr. Christiane Hof, ist Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Erwachsenenbildung/Weiterbildung an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Miraim Meuth, Dipl.-Päd., Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung der Goethe-Universität Frankfurt/Main.
Andreas Walther, Jg. 1964, Dr. habil., ist Professor für Erziehungswissenschaft, Sozialpädagogik und Jugendhilfe sowie Leiter der Sozialpädagogischen Forschungsstelle "Bildung und Bewältigung im Lebenslauf" an der Universität Frankfurt am Main.
Miraim Meuth, Dipl.-Päd., Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung der Goethe-Universität Frankfurt/Main.
Andreas Walther, Jg. 1964, Dr. habil., ist Professor für Erziehungswissenschaft, Sozialpädagogik und Jugendhilfe sowie Leiter der Sozialpädagogischen Forschungsstelle "Bildung und Bewältigung im Lebenslauf" an der Universität Frankfurt am Main.
Inhaltsverzeichnis
- BEGINN
- Inhalt
- Warum eine Pädagogik der Übergänge?
- Einleitung und Überblick
- Übergänge im Lebenslauf zwischen Standardisierung und Entstandardisierung
- 1. Die Herausbildung eines Lebenslaufregimes im Kontext von Individualisierung, Industrialisierung und wohlfahrtsstaatlicher Lebenslaufpolitik
- 2. Die Dualität von Normalität in Lebenslauf und Biographie
- 3. Ritualisierung, Regulierung, Bewältigung: Übergänge in Lebenslauf und Biographie
- 4. Die Neu-Thematisierung von Übergängen im Kontext der Entstandardisierung des Lebenslaufs
- 5. Schlussfolgerungen
- Literatur
- Das Konzept der Schulfähigkeit als Schlüssel zum Übergang
- Kulturhistorische und sozialwissenschaftliche Perspektiven auf die Analyse eines bildungsrelevanten Übergangs
- Mechanismen der Zurichtung und Ausschließung an Übergängen in Schule und Arbeitsmarkt
- 2. Selektion - zur Funktion von Schule
- 3. Sortierverfahren in der Beschäftigungsförderung - verdinglichend, kontextbefreit und standardisiert
- 4. Schluss
- Literatur
- Übergangsregimes
- Übergänge zwischen Schule und Arbeit im internationalen Vergleich
- %91Wohnen%8F und %91Ausbildung%8F als Teilübergänge zwischen Jugend und Erwachsensein
- Überlegungen zu einer erweiterten Sicht auf Übergänge
- Familiengründung als Übergang im Erwachsenenalter
- Anschlüsse für eine Pädagogik der Übergänge
- Übergänge im Erwachsenenalter
- Befunde und offene Fragen für die Erwachsenenbildung
- Entwicklung pädagogischer Professionalität als Lern- und Bildungstransitionen
- 1. Einleitung
- 2. Theoretische und methodische Hintergründe: Handlungsfeld und Datenmaterial
- 3. Transitionen in der Professionalitätsentwicklung
- 4. Fazit
- Literatur
- Übergänge im höheren Erwachsenenalter am Beispiel der Themen Erwerbsleben und Wohnen
- 1. Ausgangssituation
- 2. Der Übergang in den Ruhestand
- 3. Umzüge im Alter
- 4. Resümee und Ableitungen für eine Übergangspädagogik aus gerontologischer Sicht
- Literatur
- Vermittlung und Aneignung in Lebenslauf und Biographie
- Perspektiven einer Pädagogik der Übergänge
- Die Autorinnen und Autoren