Schematherapie in Gruppen

Therapiemanual für die Borderline-Persönlichkeitsstörung. Mit Online-Materialien

Joan Farrell und Ida Shaw

Diese Publikation zitieren

Joan Farrell, Ida Shaw, Schematherapie in Gruppen (2013), Beltz Verlagsgruppe, 69 469 Weinheim, ISBN: 9783621280693

6243
Accesses
20
Quotes

Beschreibung / Abstract

Die Schematherapie hat in den letzten Jahren deutlich an Beliebtheit gewonnen und verbreitet sich mehr und mehr, sowohl in ambulanter als auch stationärer Psychotherapie.

Joan Farrell und Ida Shaw übertragen den Ansatz erstmals auf das Gruppensetting. Vor allem bei Patienten mit Borderline-Persönlichkeitsstörungen hat sich diese Form der Schematherapie als außerordentlich erfolgreich erwiesen. Die Prinzipien des Ansatzes lassen sich direkt und unkompliziert auf den eigenen Therapiealltag übertragen. Mit vielfältigen Beispielen und zahlreichen Arbeitsblättern für Therapeuten und Patienten.

Kritik

»Ein erfreulich gründliches, gut lesbares und durch Beispiele und Arbeitsmaterialien überaus praxistauglich- anregendes Buch, dem ein breite Leserschaft zu wünschen ist.« socialnet

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhaltsübersicht
  • Inhalt
  • Geleitwort von Jeffrey Young
  • Geleitwort von Gerhard Zarbock
  • Einführung
  • 2 Das Konzept der Gruppenschematherapie (GST)
  • 2.1 Das schematherapeutische Modell der Entstehung einer BPS
  • 2.2 Die Ziele der Gruppenschematherapie
  • 2.3 Die therapeutische Beziehung in der Schematherapie
  • 2.4 Strukturelles Modell der Gruppenschematherapie
  • 3 Therapeutische Aspekte einer Gruppe
  • 3.1 Intensivierung und Beschleunigung der schematherapeutischen Wirksamkeit durch das Gruppensetting
  • 3.2 Verstärkung schematherapeutischer Interventionen durch therapeutische Gruppenfaktoren
  • 3.3 Erlebnisaktivierende, kognitive und Verhaltensmuster aufbrechende Arbeit: erweiterte Möglichkeiten
  • 4 Die Rolle des Therapeuten
  • 4.1 Begrenzte elterliche Fürsorge für die Einzelund Gruppenschematherapie
  • 4.2 Wie viele Therapeuten braucht man für eine Borderline-Therapiegruppe?
  • 4.3 Wie kann der Therapeut Verbundenheit herstellen?
  • 4.4 Wie können die Therapeuten aus einer Gruppe eine »Familie« machen?
  • 4.5 Sicherheit herstellen und aufrechterhalten
  • 4.6 Wenn ein Modus die Gruppe bedroht
  • 4.7 Wenn Modi und Bedürfnisse in Konflikt geraten
  • 4.8 Selbstoffenbarung und Gruppenbeteiligung
  • 4.9 Gruppentherapeuten als »Jongleure«
  • 4.10 Verhalten und Umgang
  • 4.11 Der Therapeut als Vorbild für den gesunden Erwachsenenmodus
  • Grundlagen der Gruppenschematherapie
  • 5.1 Strukturelle Aspekte der Gruppenschematherapie
  • 5.2 Die Phasen der Gruppenschematherapie
  • 5.3 Integration der gewahrseinsfokussierten, kognitiven, erlebnisaktivierenden, verhaltensbezogenen und interpersonalen Komponen
  • 6 Der Ablauf einer Gruppenschematherapie Phase 1: Verbundenheit und Emotionsregulation
  • 6.1 Gruppenbindung und Gruppenkohäsion
  • 6.2 Psychoedukation
  • 6.3 Emotionen verstehen und benennen
  • 7 Der Ablauf einer Gruppenschematherapie Phase 2: Modusarbeit
  • 7.1 Maladaptive Bewältigungsmodi
  • 7.2 Integration von Bewusstheit, Erfahrung, Kognition und Verhalten in der Schematherapie
  • 7.3 Der Modus des verletzlichen Kindes
  • 7.4 Der Modus des glücklichen Kindes
  • 7.5 Der Modus des wütenden Kindes
  • 7.6 Der Modus des strafenden Elternteils
  • 7.7 Der Modus des fordernden Elternteils
  • 7.8 Der Modus des gesunden Erwachsenen
  • 8 Der Ablauf einer Gruppenschematherapie Phase 3: Autonomie
  • 8.1 Arbeit am gesunden Erwachsenenmodus: Zusammenfassung der Modusarbeit, Aufbrechen von Verhaltensmustern und Stabilisierung de
  • 8.2 Die Phase der »Adoleszenz«
  • 8.3 Die Therapiegruppe als korrektiver Lernort zur Bildung der Identität
  • 8.4 Selbsthilfegruppen für Borderline-Patienten
  • 9 Materialien und Anleitungen für Patienten
  • 10 Kombination von Einzelschematherapie und Gruppenschematherapie
  • 10.1 Einzelsitzungen
  • 10.2 Vorteile der kombinierten Einzelund Gruppenschematherapie
  • 10.3 Gemeinsame Verantwortung und Peer-Supervision
  • 11 Die Befriedigung emotionaler Grundbedürfnisse in der Gruppenschematherapie: begrenzte elterliche Fürsorge
  • 12 Eine systematische Zusammenfassung der Schematherapie für Borderline-Patienten
  • 12.1 Ambulante ST
  • 12.2 Stationäre ST
  • 13 Schlussfolgerungen und Ausblick
  • 13.1 GST zur Behandlung anderer Persönlichkeitsstörungen
  • 13.2 GST lässt sich prinzipiell bei allen Persönlichkeitsstörungen anwenden
  • 13.3 Die Rolle des gesunden Erwachsenenmodus
  • 13.4 Intensive GST bei schwerer BPS
  • Literatur
  • Hinweise zu den Online-Materialien
  • Danksagung
  • Sachwortverzeichnis

Ähnliche Titel

    Mehr von diesem Autor