Barrierefrei gesund
Sozialwissenschaftliche Analyse der gesundheitlichen Versorgung von Menschen mit einer geistigen Behinderung im Stadtgebiet Stuttgart
Susanne Schäfer-Walkmann, Franziska Traub, Maren Häussermann und Robert Walkmann
Diese Publikation zitieren
Susanne Schäfer-Walkmann, Franziska Traub, Maren Häussermann, Robert Walkmann, Caritasverband für Stuttgart e.V. (Hg.), Barrierefrei gesund (2015), Lambertus Verlag, Freiburg, ISBN: 9783784127293
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Beschreibung / Abstract
"Barrierefrei gesund?" Ein Bündnis verschiedener Akteure der Behindertenhilfe in Stuttgart machte es sich zur Aufgabe, Hürden und Hindernisse in der gesundheitlichen Versorgung von Menschen mit einer geistigen Behinderung aufzuzeigen und nach Wegen zu suchen, diese Barrieren zu überwinden. Im Zuge dieser Zusammenarbeit wurde eine sozialwissenschaftliche Studie in Auftrag gegeben, um die gesundheitliche Versorgung von Menschen mit einer geistigen Behinderung in Stuttgart systematisch aus verschiedenen Perspektiven zu erfassen.
Die Ergebnisse der Barrierefrei gesund-Studie und daraus resultierende Schlussfolgerungen sind im vorliegenden Forschungsbericht publiziert.
Die Ergebnisse der Barrierefrei gesund-Studie und daraus resultierende Schlussfolgerungen sind im vorliegenden Forschungsbericht publiziert.
Beschreibung
Dr. rer. pol. Susanne Schäfer Walkmann, Dipl. Politologin (Univ.), Dipl. Sozialpädagogin (FH), Professorin für Sozialarbeitswissenschaft und Sozialarbeitsforschung an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart, Fakultät Sozialwesen und Wissenschaftliche Leitung des Instituts für angewandte Sozialwissenschaften (IfaS)
Franziska Traub, Erziehungswissenschaftlerin (M.A.), seit 2012 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für angewandte Sozialwissenschaften (IfaS), Zentrum für kooperative Forschung, Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart, Fakultät Sozialwesen.
Maren Häussermann, Sozialpädagogin (B.A.), seit 2013 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für angewandte Sozialwissenschaften (IfaS), Zentrum für kooperative Forschung, Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart, Fakultät Sozialwesen.
Robert Walkmann, Dipl.-Ing (FH), ist seit 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für angewandte Sozialwissenschaften (IfaS), Zentrum für kooperative Forschung, Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart, Fakultät Sozialwesen.
Franziska Traub, Erziehungswissenschaftlerin (M.A.), seit 2012 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für angewandte Sozialwissenschaften (IfaS), Zentrum für kooperative Forschung, Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart, Fakultät Sozialwesen.
Maren Häussermann, Sozialpädagogin (B.A.), seit 2013 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für angewandte Sozialwissenschaften (IfaS), Zentrum für kooperative Forschung, Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart, Fakultät Sozialwesen.
Robert Walkmann, Dipl.-Ing (FH), ist seit 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für angewandte Sozialwissenschaften (IfaS), Zentrum für kooperative Forschung, Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart, Fakultät Sozialwesen.
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
- Barrierefrei gesund
- Inhalt
- Vorwort
- Kapitel 1
- „Es ist eine Frage der Akzeptanzund der Wertschätzung“
- Kapitel 2
- Barrierefrei gesund
- 2.1 Barrierefrei gesundDas Gesamtprojekt
- 2.2 Eine sozialwissenschaftliche Analyse dergesundheitlichen Versorgung von Menschen miteiner geistigen Behinderung in Stuttgart
- 2.3 Hypothetische Vorüberlegungen undforschungsleitende Fragestellungen
- 2.4 Studiendesign und Methodik
- 2.5 Datengrundlagen
- Kapitel 3
- Von wegen „barrierefrei“
- 3.1 Die gesundheitliche Lage von Menschenmit einer geistigen Behinderung und darausresultierende Versorgungsbedarfe
- 3.2 Lebensweltliche AspekteWohn-, Arbeits- und Unterstützungsformen fürMenschen mit einer geistigen Behinderung imSozialraum Stuttgart
- 3.3 Was es bedeutet, die Vision einerbarrierefreien Gesundheitsversorgung zuerfüllen
- Kapitel 4
- „Für einen Menschen mit einergeistigen Behinderung brauchenSie mehr Zeit und die Zeit ist nichtda, weil die Zeit nicht bezahlt wird“
- 4.1 „‚Also der Betreuer ist viel wichtiger als derPatient†˜“
- 4.2 „Im Prinzip ist alles teurer geworden − nurwir kriegen weniger Geld“
- 4.3 „Als […] geistig Behinderter auf die Welt zukommen heißt von vornherein, sich in einemZustand der Begrenztheit und der Behinderungdurch-Strukturen-Fühlender zu befinden“
- 4.4 „Dann wäre auch der Heilungserfolg besser,wenn die Kommunikation oftmals besser wäre“
- 4.5 „Er ist einfühlsam und vor allem akzeptierter das, was ich sage“
- Kapitel 5
- Behinderndes Nebeneinander undzukunftsfähiges Miteinander
- 5.1 Barrierefrei gesund in Stuttgart?Gesundheitliche Versorger decken Lücken auf
- 5.2 Barrierefrei gesund in Stuttgart?Alltägliche Erfahrungen von Begleitpersonen
- 5.3 Menschen mit einer geistigen Behinderungmachen tendenziell positive Erfahrungen in dergesundheitlichen Versorgung
- Kapitel 6
- Barrierefrei gesund?!
- 6.1 Barrierefrei gesund?Anspruch und Wirklichkeit einerGesundheitsversorgung ohne Barrieren inStuttgart
- 6.2 Barrierefrei gesund!Eine − gangbare − Vision für Stuttgart
- 6.3 Barrierefrei gesund in Stuttgart:Der Weg zu einem Kompetenznetzwerk
- Anhang
- Abbildungsverzeichnis
- Glossar
- Literaturverzeichnis
- Autorenkollektiv