WBG Deutsch-Französische Geschichte Bd. II

Kaisertum und allerchristlichster König 1214-1500

Jean-Marie Moeglin

Diese Publikation zitieren

Jean-Marie Moeglin, Michael Werner (Hg.), Institute Historique Allemand (Hg.), WBG Deutsch-Französische Geschichte Bd. II (2012), WBG, Darmstadt, ISBN: 9783534704507

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Beschreibung

Dieses elfbändige Großwerk bietet eine noch nie da gewesene Zusammenschau der deutsch-französischen – und damit der zentraleuropäischen – Geschichte vom frühen Mittelalter bis in die Gegenwart. Jeder Band ist von einem deutschen oder französischen Historiker verfasst. Ein Muss für jeden europäisch denkenden geschichtsinteressierten Leser.
Nutzen Sie den bis zum Erscheinen des letzten Bandes geltenden Subskriptionspreis! Nach Erscheinen des letzten Bandes kostet jeder Band € 39,90.

Beschreibung / Abstract

Über die Jahrhunderte hinweg haben Deutschland und Frankreich – beide können auf gemeinsame historische Wurzeln im fränkischen Reich zurückblicken – immer engste wechselseitige Beziehungen unterhalten, oft als Rivalen, oft als Feinde, manchmal auch als Freunde. Ihr Zusammenspiel war maßgeblich für die Entwicklung der europäischen Geschichte. Insbesondere die beiden letzten Jahrhunderte mit den Marksteinen 1871, 1918 und 1945 waren geprägt von gegenseitigem Hass und schrecklichen Kriegen. Aus den gemeinsamen Anstrengungen der beiden Nationen zur Überwindung der tiefen Kluft in der Vergangenheit entstanden schließlich die deutsch-französische Freundschaft und die Europäische Union.

Im Auftrag des renommierten Deutschen Historischen Instituts in Paris haben Werner Paravicini und Michael Werner deutsche und französische Historiker verpflichtet, um diese Bilanz der gemeinsamen wie gegensätzlichen Geschichte der beiden Länder zu ziehen. Schwerpunkt der Bände ist jeweils die politische, wirtschaftliche und soziale Geschichte. Hinzu kommen neueste Erkenntnisse unter kulturgeschichtlichen Aspekten – Wissen und Tradition, Erinnerung und Vorstellung, Wahrnehmung und Repräsentation. Eine so umfassende Darstellung der deutsch-französischen – und damit der zentraleuropäischen – Geschichte ist einmalig, und sie wird es auf lange Zeit nicht mehr geben.

Beschreibung

Jean-Marie Moeglin ist Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Université Paris XII (Val de Marne, École Pratique des Hautes Études). Seine Forschungsschwerpunkte sind neben der allgemeinen Geschichte des Mittelalters die Geschichte der politischen Strukturen und Mentalitäten, die Konstruktionen von Staat und Nation in Frankreich und in Deutschland sowie die Diplomatie- und Ritualgeschichte.Jean-Marie Moeglin ist Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Université Paris XII (Val de Marne, École Pratique des Hautes Études). Seine Forschungsschwerpunkte sind neben der allgemeinen Geschichte des Mittelalters die Geschichte der politischen Strukturen und Mentalitäten, die Konstruktionen von Staat und Nation in Frankreich und in Deutschland sowie die Diplomatie- und Ritualgeschichte.Michael Werner, geb. 1946, studierte Germanistik, Romanistik und Geschichte in Freiburg, München und Bonn und lebt seit 1969 in Paris. Seit 1991 ist er Professor für Sozialgeschichte der deutsch-französischen Kulturbeziehungen an der École des Hautes Études en Sciences Sociales (EHESS), wo er auch das Centre de recherches interdisciplinaires sur l'Allemagne leitet.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Inhaltsverzeichnis
  • Einleitung
  • I. Überblick
  • 1. Zwei Länder, eine Grenze
  • 2. Politische Beziehungen
  • 3. Wirtschaftsbeziehungen und Warenverkehr
  • 4. Kultureller Austausch
  • II. Fragen und Perspektiven
  • 1. Die Grenze am Ende des Mittelalters: Wirklichkeit und Wahrnehmung
  • 2. Bevölkerungsbewegungen
  • 3. Die Sicht des anderen und die Beziehungen zum anderen
  • III. Bibliographie
  • Abkürzungen
  • Quellen und zitierte Hilfsmittel
  • Literatur
  • I. Überblick
  • II. Fragen und Perspektiven
  • Karte
  • Zeittafel
  • Register

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