Kleine Geschichte der antiken Komödie

Gregor Maurach

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Gregor Maurach, Kleine Geschichte der antiken Komödie (2012), WBG, Darmstadt, ISBN: 9783534712519

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Beschreibung

Dieses kompakte Buch zeigt, wie nahe beieinander Lachen und Weinen in den Stücken der antiken Dichter liegen. Der bekannte Altphilologe Gregor Maurauch erarbeitet aus den Werken von Aristophanes und Menander, Plautus und Terenz eine kleine Geschichte der antiken Komödie.

Beschreibung / Abstract

Wer kennt nicht die beiden Masken, von denen die eine lacht, die andere weint? Die eine symbolisiert die Komödie, die andere die Tragödie. Gregor Maurach zeigt, wie nahe beieinander Lachen und Weinen in den Stücken der antiken Dichter liegen. Aristophanes schrieb seine Komödien nicht zuletzt aus Sorge um seine Heimatstadt Athen, ihre verfehlte Politik und ihre verqueren Politiker. So liegt am Ende mehr Trauer als Spaß über seinen Szenen. Menander geht diesen Weg weiter: Seine Komödien bieten einen Spiegel des alltäglichen Lebens. Auch von Plautus zu Terenz führt ein direkter Weg – von der Karikatur zum wirklichen Menschen, von der utopischen Possenbühne zum lebensnahen Charakterspiel. In kompakter Form erarbeitet der Autor aus den Werken ihrer Hauptvertreter eine kleine Geschichte der antiken Komödie.

Beschreibung

Gregor Maurach, geb. 1932, war bis zu seiner Emeritierung Professor für Klassische Philologie an der Universität Osnabrück. Er ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen bei der WBG. Lateinische Stilübungen; Seneca. Leben und Werk; Kleine Geschichte der antiken Komödie; Geschichte der römischen Philosophie; Lateinische Dichtersprache; Methoden der Latinistik; Interpretation lateinischer Texte.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Inhaltsverzeichnis
  • Worum es gehen wird
  • Aristophanes
  • Sein Leben
  • „Die Bauern von Acharnaà­“
  • „Die Wolken“
  • „Der Friede“
  • „Die Vögel“
  • „Lysistrate“
  • „Die Frösche“
  • „Frauen im Parlament“
  • „Der Reichtum“
  • Menander
  • Sein Leben
  • „Dyskolos“ („Der Unangenehme“)
  • Rückschau auf den „Dyskolos“
  • „Epitrepontes“ („Das Schiedsgericht“)
  • Rückschau auf die „Epitrepontes“
  • „Aspis“ („Der Schild“)
  • „Perikeiromene“ („Die Geschorene“)
  • Die „Sikyonioi“ und Menanders Technik
  • Die „Samia“ und Menanders Lehre
  • Der Weg von Aristophanes zu Menander
  • Der Anfang lateinischer Bühnen-Literatur
  • Plautus
  • Sein Name
  • Sein Leben
  • Die Stücke
  • Die Überlieferung
  • Die Sprache
  • Die Metrik
  • Die Art plautinischen Übertragens
  • Vergleich Menander („Dis Exapaton“ 11–30) – Plautus („Bacchides“ 494–525)
  • Die „Bacchides“ insgesamt
  • Plautus, der Verwandler
  • Die Cantica des Plautus
  • Die Kontamination
  • Der „Miles Gloriosus“
  • Der „Poenulus“
  • Meisterszenen des Plautus
  • „Amphitruo“ 633–653
  • „Trinummus“ 301–401: Ein Spiel mit verdeckten Karten
  • Publius Terentius Afer
  • Sein Leben
  • Seine Überlieferung
  • Aufführungsbedingungen
  • Die Sprache des Terenz
  • Die Verstechnik
  • „Andria“ („Die Frau aus Andros“)
  • Die Bedeutung der „Andria“
  • „Eunuchus“
  • Die Bedeutung des „Eunuchus“
  • „Adelphoe“ („Die Brüder“)
  • Die Bedeutung der „Adelphoe“
  • Zusammenschau
  • Anmerkungen
  • Bibliographie

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