Die Elegien des Properz

Eine Interpretation

Hans Peter Syndikus

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Hans Peter Syndikus, Die Elegien des Properz (2012), WBG, Darmstadt, ISBN: 9783534705580

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Beschreibung

Der römische Dichter Properz gehört zur Gruppe der lateinischen Elegiker. Das Latein seiner Elegien ist schwer und voll dunkler Anspielungen. Hans Peter Syndikus legt in diesem Buch einen ersten umfassenden Kommentar zu allen vier Elegienbüchern des Properz vor. Er erläutert die mythischen Hintergründe der Texte, gibt sprachliche Hilfen und leitet dazu an, jedes Gedicht Zeile für Zeile zu verstehen.

Beschreibung / Abstract

Properz gehört zu den bedeutendsten lateinischen Dichtern der augusteischen Zeit. Über sein Leben wissen wir wenig: Er stammte aus einer vornehmen Familie in Assisi, strebte aber selbst keine öffentliche Ämterlaufbahn an. Nach Rom übersiedelt, wurde er bald in den Dichterkreis um Maecenas aufgenommen. Zur Politik zog es ihn offenbar nicht; die Taten und Siege des neuen Herrschers Augustus spielen in seinem Werk keine Rolle. Seine Elegien behandeln ›private‹ Motive – in den Liebesgedichten besingt er Liebe und unerfülltes Verlangen, Eifersucht und Klagen über die Untreue der Geliebten. Im letzten Elegienbuch behandelt er Sagen der römischen Mythologie und Geschichte; auch hier fehlen nicht die erotischen Themen, für die Properz berühmt ist. Das Latein der Gedichte ist oft schwer, ja unverständlich, und die Textüberlieferung ist relativ unsicher. Der Kommentar von Hans Peter Syndikus erschließt die kritischen Stellen und führt systematisch interpretierend durch die vier Elegienbücher.

Beschreibung

Hans Peter Syndikus, geb. 1927, studierte von 1948 bis 1952 klassische Philologie, Germanistik sowie Archäologie an der Universität München. Bis zu seiner Pensionierung unterrichtete er Latein an verschiedenen bayerischen Gymnasien. Er veröffentlichte zahlreiche Aufsätze, Lexikonartikel und Rezensionen.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Inhaltsverzeichnis
  • Vorwort
  • Einleitung
  • Leben und Werk
  • Der Dichter in seiner Zeit
  • Cynthia
  • Der Charakter von Properzens Elegiendichtung
  • Properzens Geltung bei seinen Zeitgenossen und sein Nachruhm in der Antike
  • Das erste Buch
  • Einleitung
  • 1. Elegie
  • 2. Elegie
  • 3. Elegie
  • 4. Elegie
  • 5. Elegie
  • 6. Elegie
  • 7. Elegie
  • 8. Elegie
  • 9. Elegie
  • 10. Elegie
  • 11. Elegie
  • 12. Elegie
  • 13. Elegie
  • 14. Elegie
  • 15. Elegie
  • 16. Elegie
  • 17. Elegie
  • 18. Elegie
  • 19. Elegie
  • 20. Elegie
  • 21. und 22. Elegie
  • Das zweite Buch
  • Einleitung
  • 1. Elegie
  • 2. Elegie
  • 3. Elegie, Vers 1– 44
  • 3. Elegie, Vers 45–54 und 4. Elegie
  • 5. Elegie
  • 6. Elegie
  • 7. Elegie
  • 8. Elegie
  • 9. Elegie
  • 10. Elegie
  • 11. Elegie
  • 12. Elegie
  • 13. Elegie
  • 14. Elegie
  • 15. Elegie
  • 16. Elegie
  • 17. Elegie
  • 18. Elegie, Vers 1– 22
  • 18. Elegie, Vers 23–38
  • 19. Elegie
  • 20. Elegie
  • 21. Elegie
  • 22. Elegie
  • 23. Elegie und 24. Elegie, Vers 1– 16
  • 24. Elegie, Vers 17–52
  • 25. Elegie
  • 26. Elegie
  • 27. Elegie
  • 28. Elegie
  • 29. Elegie, Vers 1– 22
  • 29. Elegie, Vers 23–42
  • 30. Elegie, Vers 1– 12
  • 30. Elegie, Vers 13–40
  • 31. Elegie
  • 32. Elegie
  • 33. Elegie
  • 34. Elegie
  • Das dritte Buch
  • Einleitung
  • 1. Elegie
  • 2. Elegie
  • 3. Elegie
  • 4. Elegie
  • 5. Elegie
  • 6. Elegie
  • 7. Elegie
  • 8. Elegie
  • 9. Elegie
  • 10. Elegie
  • 11. Elegie
  • 12. Elegie
  • 13. Elegie
  • 14. Elegie
  • 15. Elegie
  • 16. Elegie
  • 17. Elegie
  • 18. Elegie
  • 19. Elegie
  • 20. Elegie
  • 21. Elegie
  • 22. Elegie
  • 23. Elegie
  • 24. Elegie
  • 25. Elegie
  • Das vierte Buch
  • Einleitung
  • 1. Elegie
  • 2. Elegie
  • 3. Elegie
  • 4. Elegie
  • 5. Elegie
  • 6. Elegie
  • 7. Elegie
  • 8. Elegie
  • 9. Elegie
  • 10. Elegie
  • 11. Elegie
  • Bibliographie

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