Handbuch Betreutes Wohnen

Von der Heimversorgung zur ambulanten Unterstützung

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Michael Konrad (Hg.), Matthias Rosemann (Hg.), Handbuch Betreutes Wohnen (2011), Psychiatrie Verlag, Köln, ISBN: 9783884147801

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Beschreibung / Abstract

Menschen, die im Betreuten Wohnen arbeiten, müssen Allrounder sein und sich mit sämtlichen Wohnformen und Vernetzungsmöglichkeiten auskennen. Dieses Handbuch vermittelt einen einzigartigen Überblick über alle Bereiche und bietet neue Perspektiven für die Zukunft des Betreuten Wohnens, die für die Entwicklung psychisch kranker und behinderter Menschen hilfreich sind.
Das Buch wird eingeleitet von der Frage, wie Nutzer das Betreute Wohnen erleben. Im zweiten Teilt geht es um praktische und alltägliche Fragen, so werden die unterschiedlichen Wohnformen und die Hilfeplanung dargestellt. Im dritten Abschnitt stehen die Herausforderungen durch bestimmte Personengruppen wie Abhängige, Wohnungslose oder ehemalige forensische Patienten im Mittelpunkt. Der vierte Teil nimmt die Anforderungen an die Mitarbeiter im Betreuten Wohnen in den Blick. Um die Integration in die Gemeinde geht es schließlich im fünften Teil des Buches. Am Ende werden schließlich die sozial- und leistungsrechtlichen Vorgaben dargestellt, unter denen alle Formen des Betreuten Wohnens zu finanzieren und zu entwickeln sind.

Beschreibung

Matthias Rosemann, Psychologe/Soziologe (M.A.) ist seit 1989 Geschäftsführer vom Träger e.V. zur Betreuung von psychisch kranken und suchtkranken Menschen in Berlin. Außerdem ist er Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft Gemeindepsychiatrischer Verbünde (BAG GPV).
Dr. Michael Konrad ist Diplom-Psychologe und Leiter des Geschäftsbereichs Wohnen Ravensburg-Bodensee am ZfP Südwürttemberg. Er ist Sprecher der Trägergemeinschaft Gemeindepsychiatrischer Verbund im Landkreis Ravensburg und Mitglied im Vorstand des Dachverbands Gemeindepsychiatrie.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Die Autoren
  • Titel
  • Impressum
  • Inhalt
  • Vorwort
  • Grundsätzliches
  • Och – †™ne Betreuung hätte ich auch gerne
  • Vom Wohnheim zur mobilen Unterstützung
  • Praktisches und Alltägliches
  • Betreuen und Wohnen
  • Vor- und Nachteile unterschiedlicher Wohnformen
  • Betreutes Wohnen plusstatt Wohnen im Heim
  • Teilhabeplanung als Herzstück koordinierender Prozessbegleitung
  • Die endliche und die unendliche Betreuung
  • Therapeutischer Nutzen des Persönlichen Budgets
  • Klinik und Betreutes Wohnen – eine schwierige Beziehung
  • Besondere Herausforderungen
  • Selbst- oder Fremdbestimmung – der ständige Seiltanz im Betreuten Wohnen
  • Betreutes Wohnen – betreutes Trinken?
  • Methodenkompetenz transkultureller Gemeindepsychiatrie
  • Wohnungslos und psychisch krank
  • Geschlossenes Heim als Einbahnstraße für die Hoffnungslosen?
  • Wohnen auf Bewährung? Ehemalige forensische Patienten
  • Alles soll so bleiben, wie es ist: Betreutes Wohnen und Pflege
  • Die Rolle der Mitarbeitenden im Wandel
  • Was von Mitarbeitenden erwartet wird und was sie erwarten dürfen
  • Unterstützung für Mitarbeitende – alte und neue Herausforderungen
  • Rechtliche Betreuung und fachliche Unterstützung
  • Qualifizierung für personenzentriertes Handeln
  • Psychotherapeutische Grundhaltung
  • Gemeinde als Wohnort
  • Vom gemeindepsychiatrischen Getto zur Inklusion
  • Betreutes Wohnen in Familien – ein Weg zur Inklusion
  • Gemeindeintegration durch Bürgerhelfer
  • Psychiatrie-Erfahrene als professionelle Helfer
  • Rechtssprechung, Gesetzesentwicklung und Internationale Normen
  • Betreutes Wohnen in der Sozialgesetzgebung
  • Die ICF und ihr Potenzialfür die Teilhabeförderung
  • Aktuelle und künftige Entwicklungen in Recht und Gesetz

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