Warten, hoffen und endlich fahren
Auto und Sozialismus in der Sowjetunion, in Rumänien und der DDR . (1956-1989/91)
Luminita Gatejel
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Luminita Gatejel, Warten, hoffen und endlich fahren (2014), Campus Frankfurt / New York, 60486 Frankfurt/Main, ISBN: 9783593425108
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Beschreibung / Abstract
Das Auto spielte im Staatssozialismus in der Sowjetunion, in Rumänien und in der DDR eine wichtige Rolle. Es half unter der rigiden Ostpolitik bei der Bewältigung des Alltags und vermittelte seinen Besitzern die Illusion von Freiheit. Anschaulich demonstriert die Autorin, dass das Auto in der Zeit zwischen Stalins Tod und dem Fall der Berliner Mauer ein Knotenpunkt von Wirtschaft, Lebensgestaltung und politischer Legitimation war.
Beschreibung
Luminita Gatejel, Dr. phil., ist wiss. Mitarbeiterin am Institut für Ost- und Südosteuropaforschung in Regensburg.
Inhaltsverzeichnis
- BEGINN
- Inhalt
- Einleitung
- Forschungsstand
- Vergleichen und verflechten .
- Struktur .
- 1. Der Weg in die Massenmotorisierung .
- 1.1. Persönlicher Besitz versus kollektive Nutzung: Zum Status des Automobils in staatssozialistischen Gesellschaften .
- 1.2. Automobile Konsumkultur im Sozialismus .
- 1.3. Ungleichheiten zwischen Ost und West .
- 1.4. Trabant, Lada und Dacia als sozialistische Volkswagen.
- 2. Und endlich fahren … .
- 2.1. Verteilen und verhandeln .
- 2.2. Autoalltag .
- Schlussbemerkungen. Warten, hoffen und endlich fahren Quellen und Literatur.
- 1. Quellen .
- 2. Literatur .
- Danksagung .