Partizipation kompakt

Für Studium, Lehre und Praxis sozialer Berufe

Produktinformationen

Herausgeber: Judith Rieger und Gaby Straßburger
ISBN: 9783779941224
Verlag: Beltz Verlagsgruppe
Erscheinungstermin: 2014-07-01
Erscheinungstermin (elektronische Fassung): 2014-07-17
Erscheinungsjahr (elektronische Fassung): 2014
Auflage: 1
Seiten: 253
Paket: Soziale Arbeit 2014 [582]

P-ISBN: 9783779929697

Diese Publikation zitieren

Judith Rieger (Hg.), Gaby Straßburger (Hg.), Partizipation kompakt (2014), Beltz Verlagsgruppe, 69 469 Weinheim, ISBN: 9783779941224

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Accesses
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Quotes

Beschreibung

Gaby Straßburger, Jg. 1963, Dr. phil., ist Professorin für Sozialraumorientierte Soziale Arbeit an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin und verantwortlich für das Profil Inclusive Community Work im Studiengang Soziale Arbeit (M.A.).
Judith Rieger, Jg. 1979, Diplom-Sozialpädagogin (FH) und Systemische Individual-, Paar- und Familientherapeutin mit langjähriger Berufserfahrung im Jugendamt. Seit 2009 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin.

Beschreibung / Abstract

Partizipation steht im Zentrum Sozialer Berufe. In allen Arbeitsfeldern ist demokratische Beteiligung gefragt. Aber was bedeutet Partizipation und wie wird sie in der Praxis umgesetzt? Dieses übersichtliche, anschauliche und mit zahlreichen Grafiken aufgelockerte Lehrbuch bietet kompaktes Partizipations-Know-how. Anspruchsvolles Fachwissen wird verständlich und praxisnah auf den Punkt gebracht.

Kritik

»Dieses Buch ist allen in der Sozialen Arbeit im weiteren Sinne Arbeitenden unbedingt zu empfehlen: Studierenden, PraktikerInnen und Lehrenden.« Systhema 2/2015

»Dieses Buch liest man gern, insbesondere aufgrund seiner Übersichtlichkeit und Anschaulichkeit.« Impu!se

»Die didaktischen Vorzüge dieses Buchs machen es zu einem idealen Einsteigerbuch für Studierende.« socialnet.de

»Der Titel richtet sich vor allem an Studierende, bietet jedoch auch PraktikerInnen neue Impulse, Hilfestellung und Anlass zur Reflexion des Arbeitsalltags.« Bundesnetzwerk Bürgerliches Engagement

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhalt
  • Vorwort
  • 1 Bedeutung und Formen der Partizipation – Das Modell der Partizipationspyramide
  • 1.1 Beteiligung light versus Mitbestimmung: Die untere und obere Hälfte der Pyramide
  • 1.2 Mitbestimmung in zivilgesellschaftlicher Eigenregie: Die Pyramidenspitze
  • 1.3 Professionelle versus Bürgerinnen und Bürger: Die sich ergänzenden Seiten der Pyramide
  • 1.4 Von Minimalbeteiligung bis Entscheidungsmacht: Die einzelnen Stufen der Pyramide
  • 1.5 Das Modell in der Praxis – Wie die Pyramide hilft, berufliches Handeln zu analysieren
  • 2 Warum Partizipation wichtig ist – Selbstverständnis und Auftrag sozialer Berufe
  • 2.1 Die partizipativeWende in sozialen Berufen
  • 2.2 Empowerment als Auftrag sozialer Berufe
  • 2.3 Warum Partizipation zu Empowerment gehört
  • 3 Individuelle, institutionelle und politisch-rechtliche Voraussetzungen für Partizipation
  • 3.1 Voraussetzungen auf der Mikro-, Meso- und Makroebene
  • 3.2 Die individuelle Basis für Partizipation: Haltung und Fachkompetenz
  • 3.3 Selbstreflexion in Bezug auf Partizipation
  • 3.4 Die institutionelle Verankerung von Partizipation: Strukturelle Weichenstellungen
  • 3.5 Politische Grundlagen von Partizipation: Leitbild und Beteiligungsformen
  • 3.6 Rechtlich verankerte Ansprüche auf Partizipation
  • 4 Partizipation in der Praxis – Gemeinsame Entscheidungsfindung und Prozessgestaltung
  • 4.1 Kinder an der Macht – Sechs- bis Zwölfjährige bauen und regieren im Ferienprojekt ihre eigene Stadt
  • 4.2 Wenn Kinder einen Leuchtturm bauen – Beispiele für Partizipation in der Frühpädagogik
  • 4.3 Kooperation auf Augenhöhe oder nur auf dem Papier? Partizipation von Selbstorganisationen
  • 4.4 Grüne Wiese statt grauer Beton – Partizipation im Städtebau am Beispiel des Berliner Gleisdreieck-Parks
  • 4.5 Gemeinsam sind wir noch stärker – Das Konzept der Bürgerplattform
  • 4.6 Betroffene in den Hörsaal! Wie AdressatInnen an der Lehre beteiligt werden können
  • 5 Wie Partizipation gelingt: Nicht für,sondern mit Menschen arbeiten
  • 5.1 Lösungsfokussierung – Gesprächstechniken für mehr Partizipation
  • 5.2 Der Familienrat – Ein Weg für Lösungen aus eigener Kraft
  • 5.3 Bürgercoaching – Ein Training für mehr Eigeninitiative
  • 6 Was Partizipation erschwert – Erfolgreiche Praxis unter schwierigen Vorzeichen
  • 6.1 Typische Hindernisse und Herausforderungen
  • 6.2 Erfolgreiche Praxis trotz hoher Anforderungen
  • Partizipation kompakt – Komplexe Zusammenhänge auf den Punkt gebracht
  • 7.1 Was ist Partizipation?
  • 7.2 Die Partizipationspyramide
  • 7.3 Welche Stufe ist die beste?
  • 7.4 Warum ist Partizipation wichtig?
  • 7.5 Sind Sie bereit partizipativ zu arbeiten?
  • 7.6 Was macht Partizipationskompetenz aus?
  • 7.7 Wie soll der institutionelle Rahmen aussehen?
  • 7.8 Wie können Sie partizipativ arbeiten?
  • Literatur
  • Die Autorinnen und Autoren

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