Das Testament

Konkrete Anleitungen für alle Lebensmodelle - vom Single bis zur Patchworkfamilie. Wie Sie Streit vermeiden und Steuern sparen

Bernhard F. Klinger

Diese Publikation zitieren

Bernhard F. Klinger, Das Testament (2009), Linde Verlag, 1210 Wien, ISBN: 9783709400456

Beschreibung / Abstract

Der letzte Wille

Wer weder Testament noch Erbvertrag niedergeschrieben hat, überlässt dem Gesetz die Bestimmung seiner Erben. Dieses berücksichtigt jedoch die Besonderheiten des Einzelnen, seine familiären und beruflichen Lebensumstände oft nicht in ausreichendem Maße. Wenn aber nichts verfügt wurde, kann nach dem Tod des Erblassers leicht etwas geschehen, was dieser gar nicht gewollt hat. Aus diesem Grund ist es wichtig, seinen letzten Willen frühzeitig schriftlich festzuhalten.

„Das Testament“ geht auf die Besonderheiten verschiedener Lebensmodelle, wie die Familie mit Kindern, Singles oder Lebenspartner ohne Trauschein, ein, legt dar, welche Konsequenzen diese nach dem Tod des Erblassers nach sich ziehen und was in einem Testament unbedingt beachtet werden muss. Vorlagen und Mustertexte erleichtern das Aufsetzen eigener Testamente, Erbverträge oder Vollmachten.

Blättern Sie hier in unserer interaktiven Leseprobe:
Um zur vergrößerten Ansicht zu gelangen, klicken Sie bitte direkt auf das Buch!

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Titelei
  • Inhalt
  • Vorwort
  • KAPITEL 1 Alleinstehende, ledige und kinderlose Personen
  • Gesetzliche Erbfolge
  • Das Testament
  • KAPITEL 2 Kinderlose Partnerohne Trauschein
  • Die Nachteile einer wilden Ehe
  • Was können Partner ohneTrauschein tun?
  • Das Pflichtteilsrisiko
  • Vermächtnis
  • Testament oder Erbvertrag?
  • Die Erbschaftsteuerbelastung
  • KAPITEL 3 Das Ehepaar ohne Kinder
  • Gesetzliche Erbfolge
  • Das Testament von Eheleuten
  • Die Form eines gemeinschaftlichenTestaments
  • Das Pflichtteilsrisiko
  • Die Erbschaftsteuerbelastung
  • KAPITEL 4 Ehepartner mit Kindern
  • Gesetzliche Erbfolge
  • Das Testament von Ehepaaren mit Kindern
  • Die Form des Ehegattentestaments
  • Die Gestaltungsmöglichkeiten beimEhegattentestament
  • Die Form eines gemeinschaftlichenTestaments
  • Das „Berliner Testament“
  • KAPITEL 5 Unverheiratete Elternmit Kindern
  • Gesetzliche Erbfolge bei unverheiratetenEltern mit Kindern
  • Das Testament für unverheiratete Elternmit Kindern
  • Das Testament für alleinerziehendeMütter und Väter
  • KAPITEL 6 Geschiedene Leute
  • Scheidungen und Statistik
  • Scheidung und Erbrecht
  • Unterhaltsansprüche und Erbfall
  • Das Testament des Geschiedenen
  • Ausschluss der Pflichtteilsrechte desleiblichen Elternteils
  • KAPITEL 7 Witwen und Witwer
  • Verlust der Testierfreiheit aufgrundeines Ehegattentestaments
  • Das Testament des Witwers/der Witwe
  • KAPITEL 8 Die Patchwork-Familie
  • Grundtypen der Patchwork-Familie
  • Ein Lebenspartner ist verwitwet
  • Ein Lebenspartner ist geschieden
  • Pflichtteilsrisiken bei Patchwork-Familien
  • KAPITEL 9 Das Testament für überschuldeteKinder
  • Enterbung des Sorgenkindes
  • Pflichtteilsverzicht vor dem Erbfall
  • Zuwendungen trotz Überschuldung desKindes
  • Pflichtteilsbeschränkung in guter Absicht
  • KAPITEL 10 Das Testament zugunsten einesbehinderten Kindes
  • Kein Schutz behinderter Menschen beigesetzlicher Erbfolge
  • Enterbung behinderter Angehörigerkeine gute Lösung
  • Behindertentestament als bessere Alternative
  • KAPITEL 11 Der Unternehmer, sein Testamentund die Nachfolgeregelung
  • Die Nachfolgeregelung – schon langevor dem Erbfall wichtig für das Unternehmen
  • Ehevertrag, Gesellschaftsvertrag, Testament
  • Nachfolgeregelung bei Personengesellschaften
  • Erbschaft bei GmbH und AG
  • Die Familiengesellschaft als Lösungsmodell
  • KAPITEL 12 Streit unter den Miterbenvermeiden
  • Warum entsteht Streit unter denMiterben?
  • Fünf Vorschläge zur Konfliktvorsorge
  • KAPITEL 13 Vermächtnis und Auflage –Wohltaten und Aufträge für dieZeit nach dem Tod
  • Erbe oder Vermächtnis?
  • Vermächtnis: materielle undimmaterielle Werte
  • Der „Vermächtnisbeschwerte“
  • Der Vermächtnisnehmer
  • Der Ersatzvermächtnisnehmer
  • Fälligkeit eines Vermächtnisses
  • Was tun, wenn der Vermächtnisgegenstandim Nachlass fehlt?
  • Auflagen – Leistungen, die dem Erblasserwichtig sind
  • KAPITEL 14 Zuwendungen an karitativeOrganisationen und Stiftungen
  • Mit einem Testament helfen
  • Für wen sind Stiftungen sinnvoll?
  • Stiftungsformen
  • Errichtung einer Stiftung
  • Stiftungsgründung mittels Testament
  • Vermögensausstattung der Stiftung
  • Tipp vom Steuerberater
  • KAPITEL 15 Die Formalien einer letztwilligenVerfügung
  • Testierfähigkeit und Höchstpersönlichkeit
  • Testament oder Erbvertrag?
  • Hinterlegung
  • KAPITEL 16 Pflichtteilsrecht und Pflichtteilsreform
  • Wer ist pflichtteilsberechtigt?
  • Pflichtteil wegen Enterbung
  • Pflichtteil nach Ausschlagung der Erbschaft
  • Höhe des Pflichtteils
  • Die Bewertung des Nachlasses
  • Pflichtteilsergänzung nach Schenkungen
  • Anrechnung von Geschenken
  • Auskunftspflicht des Erben
  • Wertermittlung durch Sachverständige
  • Verjährung des Pflichtteilsanspruchs
  • Stundung des Pflichtteilsanspruchs
  • Anhang: Die Erbschaftsteuerklassenund -freibeträge
  • Stichwortverzeichnis

Mehr von dieser Serie

    Ähnliche Titel

      Mehr von diesem Autor