Unternehmen im Web 2.0

Zur strategischen Integration von Konsumentenleistungen durch Social Media

G. Günter Voß, Frank Kleemann, Christian Eismann, Tabea Beyreuther, Sabine Hornung und Katrin Duske

Diese Publikation zitieren

G. Günter Voß, Frank Kleemann, Christian Eismann, Tabea Beyreuther, Sabine Hornung, Katrin Duske, Unternehmen im Web 2.0 (2012), Campus Frankfurt / New York, 60486 Frankfurt/Main, ISBN: 9783593418674

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Beschreibung / Abstract

Web 2.0-Anwendungen ermöglichen Internetnutzern, Inhalt und Form von Webseiten aktiv mitzugestalten. Unternehmen haben das ökonomische Potenzial dieser User-Leistungen erkannt und schöpfen sie gezielt über Kreativund Ideenwettbewerbe oder unternehmenseigene Communitys aus. Die empirische Studie untersucht Formen und Funktionen solch betrieblicher User-Integration sowie die teils unintendierten Konsequenzen, die sich aus der neuartigen Öffnung der Unternehmensgrenzen ergeben.

Beschreibung

Frank Kleemann, Dr. phil., und die Diplom-Soziologen Christian Eismann, Tabea Beyreuther, Sabine Hornung und Katrin Duske sind wissenschaftliche Mitarbeiter am Institut für Soziologie, Industrieund Techniksoziologie der TU Chemnitz.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhalt
  • 1 Einleitung
  • 2 Ausgangspunkte und Anlage der Untersuchung
  • 2.1 Ausgangslage: Zum Stand der Forschung
  • 2.2 Anlage der Untersuchung
  • 3 Formen betrieblicher Userintegration
  • 3.1 Mass Customization
  • 3.2 Vermittlungsplattformen
  • 3.3 Kreativwettbewerbe
  • 3.4 Unternehmenseigene Communitys
  • 4 Betriebliche Steuerung webbasierter Userintegration
  • 4.1 Akquise und Bindung partizipierender Internetnutzer
  • 4.2 Steuerung durch Informationstechnik
  • 4.3 Schriftliche Adressierung der User
  • 4.4 Beteiligungsanreize
  • 4.5 Zusammenfassung
  • 5 Funktionen von Usern und betriebliche Verarbeitungsweisen ihrer Inputs
  • 5. 1 Funktionen und Verwertungsprozesse bei Ideenwettbewerben
  • 5.2 Selbstbedienungsangebote
  • 5.3 Communitys
  • 5.4 Übergreifende Funktionen I: Die Selbstregulationsfunktion von Usern
  • 5.5 Übergreifende Funktionen II: Der Stellenwert von Usern im Unternehmensgründungsprozess
  • 5.6 Diskussion
  • 6 Betriebliche Reaktionsweisen auf emergente Handlungsanforderungen bei webbasierter Userintegration
  • 6.1 Generelle Anforderungen webbasierter Userintegration
  • 6.2 Unternehmenseigene Communitys
  • 6.3 Kreativwettbewerbe
  • 6.4 Selbstbedienungsangebote
  • 6.5 Diskussion
  • 7 Grenzstellenmanagement im Web 2.0
  • 7.1 Funktion und Aufgaben von Grenzstellenmanagern imWeb 2.0
  • 7.2 Organisationsformen des Grenzstellenmanagements im Web 2.0
  • 7.3 Implikationen des Grenzstellenmanagements im Web 2.0 für Betriebe und Mitarbeiter
  • 7.4 Zusammenfassung
  • 8 Zusammenfassende Diskussion: Drei Typen der Userintegration im Web 2.0
  • 8.1 Zur Rolle der User als Kunden und Konsumenten
  • 8.2. Zeitliche Horizonte der Angebote
  • 8.3 Die Bindung der User an den Betrieb und dessen Angebot
  • 8.4 Mitbestimmung der User
  • 8.5 User-Steuerung
  • 8.6 Verarbeitung von Userinputs
  • 8.7 Grenzstellenmanagement
  • 8.8 Fazit
  • 9 Schluss
  • 9.1 Hemmnisse und Anforderungen webbasierter Userintegration für die Betriebe
  • 9.2 Zur Zukunft betrieblicher Userintegration im Web 2.0
  • 9.3 Der »Arbeitende User« als neue Sozialfigur – Implikationenfür das Konzept des »Arbeiten den Kunden«
  • 9.4 Offene Fragen
  • Literatur

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