Kleider machen Städte

Zur Eigenlogik von München und Frankfurt am Main

Kristina Siekermann

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Kristina Siekermann, Kleider machen Städte (2014), Campus Frankfurt / New York, 60486 Frankfurt/Main, ISBN: 9783593422909

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Accesses

Beschreibung

Kristina Siekermann, Dr. phil., studierte Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt Stadt- und Regionalsoziologie an der HU Berlin.

Beschreibung / Abstract

Graziös, leicht, sportlich: die typische Münchner Modeszene unterscheidet sich deutlich von Frankfurts Mode, die zwischen Business-Style und »pragmatisch« pendelt. Kristina Siekermann dokumentiert, dass jede Stadt ihre individuelle, stadtspezifische Mode hervorbringt.
Neben den Modeschaffenden wird der Einfluss weiterer Akteure auf die »Eigenlogik« einer Stadt untersucht. Dabei zeigt sich, dass die unterschiedlichen modischen Besonderheiten Ausdruck des Selbstverständnisses der jeweiligen Stadt sind, in denen charakteristische Wertvorstellungen, lokale Wissensformen und informelle Praktiken sichtbar werden.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhalt
  • Dank
  • 1 Einleitung, Forschungsfrage und Zielsetzung
  • 2 Aktueller Forschungsstand, theoretische Grundlagen der vorliegenden Untersuchung und eigene Forschungsperspektive
  • 2.1 Aktuelle Diskussionen in der sozialwissenschaftlichen Stadtforschung
  • 2.2 Modesoziologie und Stadt
  • 2.3 Zusammenfassung und eigene Forschungsperspektive
  • 3 Untersuchungsdesign
  • 3.1 Untersuchungsmethode und Forschungsdesign
  • 3.2 Städtevergleich und Untersuchungsstädte
  • 4 Münchner Modeszene: Ergebnisse der empirischen Untersuchung und Herausarbeitung modeszenespezifischer Strukturen
  • 4.1 Herausbildung der Münchner Modeszene
  • 4.2 Die »Modestadt München« als Ziel aktiver Stadtentwicklung
  • 4.3 Das Spektrum der Münchner Modeszene
  • 4.4 Besonderheiten der Münchner Modeszene
  • 4.5 Der Blick der Münchner Modeschaffenden (Interviews)
  • 4.6 Fazit: Besondere Strukturen der Münchner Modeszene
  • 5 Frankfurter Modeszene: Ergebnisse der empirischen Untersuchung und Herausarbeitung modeszenespezifischer Strukturen
  • 5.1 Herausbildung der Frankfurter Modeszene
  • 5.2 Die Modeszene entwickelt sich aufgrund privater Initiativen
  • 5.3 Das Spektrum der Frankfurter Modeszene
  • 5.4 Besonderheiten der Frankfurter Modeszene
  • 5.5 Die Sicht der interviewten Modeschaffenden
  • 5.6 Fazit: Besondere Strukturen der Frankfurter Modeszene
  • 6 Suche nach eigenlogischen Mustern mithilfe des Neoinstitutionalismus
  • 6.1 Die untersuchten Modeszenen aus neoinstitutionalistischer Perspektive
  • 6.2 Versprachlichte gemeinsame Übereinkommen
  • 6.3 Isomorphismus
  • 6.4 Fazit: Unterschiedliche institutionelle Erwartungsstrukturen in den Issue-Feldern »Mode« in München und Frankfurt am Main
  • 7 Suche nach Homologien bezüglich der Eigenlogik in Fallstudien zu München und Frankfurt am Main
  • 7.1 München: Aktive Stadtverwaltung – gesamtstädtische Planungen – langfristige Strukturen
  • 7.2 Frankfurt: Aktive Einzelakteure – stadtteilbezogene Planungen – sachbezogene (Einzelfall-) Entscheidungen
  • 7.3 Fazit: Übereinstimmungen zwischen den externen Studien
  • 8 Zur Eigenlogik von München und Frankfurt am Main
  • 8.1 Zusammenschau der Befunde zur Eigenlogik von München und Frankfurt
  • 8.2 Befunde zur und Rückschlüsse auf die Eigenlogik von München und Frankfurt
  • 8.3 Fazit: Entwicklung einer Hypothese zur Eigenlogik von München und Frankfurt
  • 9 Fazit und Ausblick
  • 9.1 Fazit der Studie
  • 9.2 Zukünftiger Forschungsbedarf und Perspektiven
  • Abkürzungen
  • Tabellen
  • Literatur
  • Anhang

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