Info-, Lern- und Change-Events

Das Ideenbuch für Veranstaltungen: Tagungen, Kongresse und große Meetings

Hermann Will, Ulrich Wünsch und Susanne Polewsky

Diese Publikation zitieren

Hermann Will, Ulrich Wünsch, Susanne Polewsky, Info-, Lern- und Change-Events (2009), Beltz Verlagsgruppe, 69 469 Weinheim, ISBN: 9783407292551

1088
Accesses

Beschreibung / Abstract

Kongresse, Symposien, Jahrestagungen, Mitarbeiterveranstaltungen, Führungsforen, Auftakt-Events, Kick-offs … – ob für 30 oder 300 Personen: Wer Veranstaltungen neu konzipieren oder bestehende Designs aufpeppen will, der findet in diesem Werkbuch viele Ideen, Beispiele, Ablaufpläne, Checklisten, Parameter, Leitlinien und Planungshilfen. Mit vielen Fotos und Skizzen.

Das Ideenbuch bietet all das, was man für Events braucht:
-Offen machen für Neues: Ideen und Beispiele für Veranstaltungen, die etwas bewegen, die Themen in den Raum stellen, Menschen offen machen fürs Zuhören, für Dialog, die Organisationskontexte einbeziehen, die das »Publikum« in »aktive Teilnehmer« verwandeln, im Gedächtnis bleiben und die möglichst viel Energie für anschließende Folgeprozesse freisetzen.
-Inszenierte Vielfalt: Selbst mit begrenzten Etats alles nutzen, was Organisationsentwicklung, Beratung, Change, Training, Erlebnislernen, Theater und Eventkultur zu bieten haben.
-Nicht nur im eigenen Saft schmoren: Dieses Buch nutzt die Erfahrungen der Autoren als Veranstaltungsplaner, Eventberater und Tagungsmoderatoren vieler, völlig unterschiedlicher Veranstaltungen. Fast vier Dutzend »Mitdenker« haben Beispiele oder Anregungen eingebracht.

Beschreibung

Dr. Hermann Will, Jg. 1946, Pädagoge und Diplom-Psychologe, arbeitet als freiberuflicher Trainer, Berater und Moderator. Initiator von WUP WILL UND PARTNER.
Professor Ulrich Wünsch, Rektor der hdpk (Hochschule der populären Künste), ehemals Fachbereichsleiter Head of EventManagement, Internationale Fachhochschule Bad Honnef-Bonn. Eventberater, Konzeptentwickler. Arbeitsschwerpunkte: größer dimensionierte Corporate-, Public- und Consumer-Events. www.congruens.de; www.hdpk.de
Susanne Polewsky ist Trainerin, Beraterin und Moderatorin. Arbeitsschwerpunkte bei WUP WILL UND PARTNER: Konzeptionsentwicklung, Beratung, Mitarbeit und Moderation »Inszenierter Arbeitstagungen«, »Lern-Events« und Kongresse. Akzent auf Aktivierung und Einbeziehung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und des Managements. Homepage: www.wup.info

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhaltsverzeichnis
  • 0 Vorwort
  • 1 Info-, Lern- und Change-Events
  • Das Kapitel auf einen Blick
  • 1-1 »Veranstaltung« oder »Event«?
  • 1-2 Veranstaltungskultur im Umbruch
  • 1-3 Veranstaltungen als Change-Support
  • 1-4 Qualitätskriterien für Info-, Lern- und Change-Events
  • 2 Auftragsklärung und Zielarbeit
  • Das Kapitel auf einen Blick
  • 2-1 Strategien und Vorgehen
  • 2-2 Zielklärung und Zielarbeit
  • 2-3 Projektziele und Kontext
  • 2-4 Ressourcen und Energiecheck
  • 2-5 Inhalte und Themen klären
  • 2-6 Menschen und Instanzen
  • 2-7 Fixpunkte und Vorgeschichte
  • 2-8 Die nächsten Schritte
  • 2-9 Und dann gibt es noch andere Ziele!
  • FAQs zu »Auftragsklärung«
  • 3 Teilnehmerbedürfnisse
  • Das Kapitel auf einen Blick
  • 3-1 Event-Parameter »Teilnehmer«
  • 3-2 Bedürfnis nach »Kompetenzerleben«
  • 3-3 Bedürfnis nach »Autonomie«
  • 3-4 Bedürfnis nach »Zugehörigkeit«
  • 3-5 Teilnehmerwünsche nach »gutem« Inhalt
  • 3-6 Bedürfnis nach spannender »Verpackung«
  • 3-7 Bedürfnis nach (Lust-)Gewinn und Nutzen
  • 3-8 Erwartungen an den »Veranstaltungsrahmen«
  • 3-9 Geht es wirklich um Teilnehmerbedürfnisse?
  • FAQs zu »Teilnehmerbedürfnisse«
  • 4 »Harte« Veranstaltungsparameter
  • Das Kapitel auf einen Blick
  • 4-1 Event-Parameter »Teilnehmer«
  • 4-2 Event-Parameter »Akteure«
  • 4-3 Event-Parameter »Zeitpunkt, Zeit und Dauer«
  • 4-4 »Destinations und Locations« als Parameter
  • 4-5 Parameter »Räume und Raumgestaltung«
  • 4-6 Parameter »Übernachtung«: Mehr als Betten!
  • 4-7 Parameter »Essen, Trinken, Wohlbefinden«
  • 5 »Weiche« Event-Parameter
  • Das Kapitel auf einen Blick
  • 5-1 Stellenwert von »Partizipation«
  • 5-2 Stellenwert von »Betroffenheit«
  • 5-3 Stellenwert von Dialog, Austausch und Vernetzung
  • 5-4 Stellenwert von Kontext- und Managementeinbettung
  • 5-5 A.a.ü.: Stellenwert von Kreativität
  • 5-6 Stellenwert von »Lust« und »Askese«
  • 5-7 Stellenwert von Struktur und Improvisation
  • 6 Veranstaltungsformate im Überblick
  • Das Kapitel auf einen Blick
  • 6-1 Bunte Formatevielfalt
  • 6-2 »Filosofi«, Format, Design, Methode
  • 6-3 Vier Formatfamilien und ihre Stammbäume
  • 6-4 Format, Methode oder Inszenierung?
  • 6-5 Event-Grundformate im Vergleich
  • 6-6 Stimmigkeit von Inhalt, Format und Design
  • 7 Grundformat »Kongress«
  • Das Kapitel auf einen Blick
  • 7-1 Typisch Fachkongress, typisch Fachtagung
  • 7-2 »Teilnehmerbedürfnisse« als Suchfelder und Stimulanzfaktoren
  • 7-3 Kongress als Ort der »Kompetenz- und Erfolgserlebnisse«
  • 7-4 Autonomie, Wahl- und Entscheidungsfreiheit
  • 7-5 »Soziale Eingebundenheit« gezielt fördern
  • 7-6 Inhaltsqualität: Orientierung und Vielfalt!
  • 7-7 Die »Verpackung« optimieren
  • 7-8 Auf (Lust-)Gewinn und Nutzen achten!
  • 7-9 Der Rahmen muss stimmen!
  • 8 Beispiele für »Kongresse«
  • Das Kapitel auf einen Blick
  • 8-1 »Humboldt-Labor«: Universität im Aufbruch
  • 8-2 Sommer-Akademie »Veranstaltungs-Designs«
  • 8-3 Dialog: Politikforum an der Rax*
  • 8-4 Symposium: »Qualität im Krankenhaus«
  • 8-5 Impulse: »TED-Konferenz« als Braintrust
  • 8-6 Handwerksmesse: 10-Minuten-»Messeforen«
  • 8-7 »BarCamp«: Die Anti-Konferenz
  • 8-8 »Schwarzmarkt des Wissens«
  • 8-9 Kongresstraining für Referenten und Moderatoren
  • 9 Grundformat »Arbeitstagung«
  • Das Kapitel auf einen Blick
  • 9-1 »Arbeitstagungen«: Anlässe und Zuschnitte
  • 9-2 Das ist typisch für Arbeitstagungen
  • 9-3 »Basic Needs« als Optimierungssuchfelder
  • 9-4 Weitere Teilnehmerwünsche aufgreifen
  • 9-5 »Partizipative« Großgruppe
  • 9-6 »Open Space«: Der Großgruppenklassiker
  • 9-7 Die Zukunftskonferenz
  • 9-8 Robert Jungk und die »Zukunftswerkstatt«
  • 9-9 RTSC: Real Time Strategic Change
  • 10 Beispiele für »Inszenierte Arbeitstagungen«
  • Das Kapitel auf einen Blick
  • 10-1 Großer »Projektleitertag«
  • 10-2 Führungsforum »Gut unterwegs!«
  • 10-3 Berater beraten: »Die Reise zum Kunden«
  • 10-4 In der Werkstatt: Neues Ausbildungskonzept
  • 10-5 Veränderung: »Wir Kulmbacher – immer besser!«
  • 10-6 Betriebsversammlung: Open Space
  • 10-7 Zukunftswerkstatt: Jugendcafé für Bobingen?
  • 11 Grundformat »Lern-Event«
  • Das Kapitel auf einen Blick
  • 11-1 Lern-Events: Anlässe und Zuschnitte
  • 11-2 Das ist typisch für inszenierte Lern-Events
  • 11-3 Was unterscheidet Lern-Events von anderen Formaten?
  • FAQs zu »Inszenierte Lern-Events«
  • 12 Beispiele für »Lern-Events«
  • Das Kapitel auf einen Blick
  • 12-1 »Die Allianz hebt ab: Reise in die Client/Server-Welt«
  • 12-2 Siemens: Große Kreativ-Werkstatt in Wien
  • 12-3 Pharma-»Lernsymposium«
  • 12-4 »Regionade« als Wettkampf
  • 12-5 Internationale Lerntagung »Arbeitsschutz«
  • 12-6 »Fusionen als Herausforderung«
  • 12-7 »Young Generation« auf der Messe
  • 13 »Erlebnis« als Event-Prinzip
  • Das Kapitel auf einen Blick
  • 13-1 »Emotion« und »Erlebnis« als heilige Kuh?
  • 13-2 Outdoor-Erlebnisse: An Grenzen gehen
  • 13-3 Wettkampf-Erlebnis um Sieg-Punkte
  • 13-4 Das Event als öffentlicher Auftritt
  • 13-5 Das Event als »gute Tat«
  • 13-6 Sommer-, Sport-, Volks- und Straßenfeste
  • 13-7 Alles nur Theater?
  • 13-8 Simulation: (Fast) wie im wirklichen Leben!
  • 14 Makro-Inszenierung und Metaphorik
  • Das Kapitel auf einen Blick
  • 14-1 Eierbeispiel: Metaphorik und Inszenierung
  • 14-2 Was ist Makro- und Mikro-Inszenierung?
  • 14-3 Welche Makro-Inszenierung bringt Energie?
  • 14-4 Mottos und Slogans: Wie heißt das Kind?
  • 14-5 Metaphorik: Die Macht der Symbolik nutzen
  • 14-6 Makro-Metaphorik mit Leben füllen
  • 14-7 Beispiele für Metaphorik und Inszenierung
  • FAQs zu »Makro-Inszenierung«
  • 15 ABC der Mikro-Inszenierung
  • Das Kapitel auf einen Blick
  • 15-1 Achtung: Überdosis hochriskant!
  • 15-2 Mikro-Inszenierung im Detail
  • 15-3 »Abendprogramm«: Was ist nachts los?
  • 16 Anfang und Ende
  • Das Kapitel auf einen Blick
  • 16-1 Zwischen Einstimmung und Nachklang
  • 16-2 Ankommen: Einpendeln und Warmlaufen
  • 16-3 Networking: Teilnehmer früh »verbandeln«
  • 16-4 Ouvertüre: Start im großen Plenum
  • 16-5 Finale: Zum guten Abschluss kommen
  • 16-6 Pre-Event: Teilnehmer »vorglühen«
  • 16-7 Post-Event: Die Flamme am Brennen halten!
  • FAQs zu »Anfang und Ende«
  • 17 Methoden und Tools
  • Das Kapitel auf einen Blick
  • 17-1 In »Funktionen« statt in Methoden planen!
  • 17-2 »Inputs«: Information ins Plenum bringen
  • 17-3 Sammeln und Zusammentragen
  • 17-4 Dialog, Austausch und Vertiefung
  • 17-5 Bewerten und Entscheiden
  • 17-6 Körper und Geist bewegen
  • 17-7 »Zentrieren« und zur Ruhe kommen
  • 17-8 Stärken stärken
  • 18 Sinnlich und medial
  • Das Kapitel auf einen Blick
  • 18-1 »Tango Tonnage« – ein gewichtiges Beispiel
  • 18-2 »Sinnliche« Inputs für Herz, Aug†™ und Ohr!
  • 18-3 Event-Zeitung als Kommunikationstool
  • 18-4 Prozessvisualisierung und Spurensammlung
  • 18-5 Das Event als »Medien-Werkstatt«
  • 19 Konzeptentwicklung und Planung
  • Das Kapitel auf einen Blick
  • 19-1 Projekt- und Planungsteams
  • 19-2 Konzeptentwicklung als kreativer Akt
  • 19-3 Von der Kreation zur Konzeption
  • 19-4 Veranstaltungsplanung als Projektmanagement
  • 19-5 Event-Problemzonen
  • 19-6 Checklisten: An 1000 Dinge denken!
  • 20 Risiko und Sicherheit
  • Das Kapitel auf einen Blick
  • 20-1 Inhalts- und Konzeptrisiken
  • 20-2 Organisations- und Ablaufrisiken
  • 20-3 Wenn die Technik verrücktspielt
  • 20-4 Gesetze und Vorschriften beachten
  • 20-5 Sicherheit bei Alarm und Notfall
  • 20-6 Finanzen: Nicht plötzlich auf dem Trockenen sitzen!
  • 21 Bühne, Raum und Technik
  • Das Kapitel auf einen Blick
  • 21-1 Bühnen und Kulissen
  • 21-2 Stühle und Tische verraten den Arbeitsstil!
  • 21-3 Alles für den guten Ton!
  • 21-4 Licht schafft Stimmung und Raum
  • 21-5 Technik für Visuelles
  • 22 Umweltverträglichkeit
  • Das Kapitel auf einen Blick
  • 22-1 Nachhaltige Events als Forderung
  • 22-2 Was tun, damit Worten Taten folgen?
  • 22-3 Tipps und Links zur Vertiefung
  • 22-4 Beispiel: UN-Biodiversitätskonferenz
  • 23 Event-Evaluation
  • Das Kapitel auf einen Blick
  • 23-1 Evaluation: Wer sie wann wofür braucht
  • 23-2 Evaluation: Mehr Frust als Lust?
  • 23-3 »Summativ« und »formativ«: zwei Wirkrichtungen von Evaluation
  • 23-4 Strategien und Methoden der Event-Evaluation
  • 23-5 Fragebogen: Weil sie so schön einfach sind
  • 24 Mitdenker, Impuls- undBeispielgeber
  • 25 Bücher, Quellen, Links
  • 25-1 Bücher und Texte
  • 25-2 Links rund um »Event«
  • 25-3 Eventmessen
  • 26 Illustrationen und Bildquellen
  • 26-1 Die Illustrationsgeschichte dieses Buches
  • 26-2 Bildquellen

Ähnliche Titel

    Mehr von diesem Autor