Verhaltensstörung als Selbstschutz
Zur Notwendigkeit traumapädagogischer Konzepte in der Kinder-/ Jugend- und Behindertenhilfe
Astrid Petermann und Otto C. Meyer
Diese Publikation zitieren
Astrid Petermann, Otto C. Meyer, Verhaltensstörung als Selbstschutz (25.04.2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0342-2275, 2013 #5, S.372
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Beschreibung / Abstract
LZ
Der reißende Strom wird gewalttätig genannt,
aber das Flussbett, das ihn einengt, nennt keiner gewalttätig." (Bertolt Brecht)
LZ
Dieses Zitat leitet die aktuelle Ausgabe zur Traumapädagogik (1) ein. In dieser sensiblen Analyse wird eindrücklich dargestellt, dass es in der fachlich und emotional herausfordernden Arbeit mit Verhaltensauffälligen oder -gestörten Kindern und Jugendlichen viel Verständnis und Mitgefühl sowie einer Etablierung haltgebender Strukturen und pädagogischer Angebote braucht, um die Selbstentwicklung verletzter Kinder und Jugendlicher zu ermöglichen, die Fachkräfte vor Überlastungen und Sekundärtraumatisierung zu schützen und beide in ihrer Selbstwirksamkeit und -fürsorge zu unterstützen.
Der reißende Strom wird gewalttätig genannt,
aber das Flussbett, das ihn einengt, nennt keiner gewalttätig." (Bertolt Brecht)
LZ
Dieses Zitat leitet die aktuelle Ausgabe zur Traumapädagogik (1) ein. In dieser sensiblen Analyse wird eindrücklich dargestellt, dass es in der fachlich und emotional herausfordernden Arbeit mit Verhaltensauffälligen oder -gestörten Kindern und Jugendlichen viel Verständnis und Mitgefühl sowie einer Etablierung haltgebender Strukturen und pädagogischer Angebote braucht, um die Selbstentwicklung verletzter Kinder und Jugendlicher zu ermöglichen, die Fachkräfte vor Überlastungen und Sekundärtraumatisierung zu schützen und beide in ihrer Selbstwirksamkeit und -fürsorge zu unterstützen.