Jugendberufshilfe

Ruth Enggruber

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Ruth Enggruber, Jugendberufshilfe (2013), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 2191-8325, 2013S.1

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Beschreibung / Abstract

Mit der interessanterweise in Gesetzen oder Verordnungen nicht zu findenden Bezeichnung Jugendberufshilfe wird in der Förderpraxis und in den Fachwissenschaften ein überaus heterogenes Handlungsfeld markiert. Dieses zeichnet sich durch eine bunte Vielfalt unterschiedlicher sozialpädagogisch begleiteter Angebote zur Förderung der beruflichen und sozialen Integration junger Menschen aus. Sie reichen von der Berufsorientierung über die Berufsausbildungsvorbereitung bis hin zur Berufsausbildung und Nachqualifizierung junger Erwachsener. Doch nicht nur die Maßnahmen, auch die politischen Verflechtungen mit Jugend-, Sozial- und Bildungspolitik sowie die entsprechenden gesetzlichen Verankerungen sind zahlreich. Ferner sind für die Jugendberufshilfe ihrer "doppelten" Zielsetzung entsprechend zwei erziehungswissenschaftliche Disziplinen und Professionen relevant: Sozialpädagogik und Berufspädagogik. Aus der Sicht dieser beiden hier so genannten "Bezugswissenschaften" wird die Jugendberufshilfe kritisch vermessen.



Inhalt:

1. Einleitung

2. Pädagogisch-konzeptionelle Grundidee der Jugendberufshilfe und

die Kritik an der Erwerbsarbeitsfixierung

3. Rechtliche Grundlagen und politische Verflechtungen der Jugendberufshilfe

4. Berufsausbildung in Deutschland -

Bedeutung und Grenzen ihrer sozialen Integrationsfähigkeit

5. Zielgruppen der Jugendberufshilfe im Spannungsfeld zwischen

Etikettierung und pädagogischer Unterstützung

6. Sozial- und bildungspolitische Forderungen - ein kurzes Fazit

Literatur



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