Mediensozialisation - Medien als Sozialisationsinstanz

Andreas Lange und Anja Klimsa

Diese Publikation zitieren

Andreas Lange, Anja Klimsa, Mediensozialisation - Medien als Sozialisationsinstanz (2012), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 2191-8325, 2012S.1

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Beschreibung / Abstract

Medien sind von einer randständigen Variablen zu einer wichtigen Größe im gesamten Sozialisationsprozess geworden. Die Modellierung des Sozialisationsprozesses ist um die Komponente Mediennutzung zu erweitern. Medien haben besondere Funktionen und werden in komplexe Lebensführungsmuster und Lebenswelten integriert. Jedes Individuum (re)konstruiert je nach Lebenslage aus den vielfältigen Sozialisationsangeboten der Medien die für die eigene Sozialisation relevanten Bedeutungen und bindet diese in die Vorstellung von sich selbst und die eigenen Lebensgestaltung ein. Besonders deutlich wird dies im Umgang Heranwachsender mit dem Internet. Mediensozialisation braucht, um ihr positives Potential größtmöglich zu entfalten, Begleitung, Unterstützung und Förderung, egal in welcher Altersgruppe. Es ist Aufgabe medienpädagogischen Handelns, gute Mediensozialisationsbedingungen zu befördern.



Inhalt:

1 Grundlagen der Mediensozialisation

2 Mediensozialisation in verschiedenen Lebensphasen

3 Konsequenzen für medienpädagogisches Handeln

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