Genderbezogene Phänomene im Schulsport

Elke Gramespacher

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Elke Gramespacher, Genderbezogene Phänomene im Schulsport (2011), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 2191-8325, 2011S.1

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Beschreibung / Abstract

Der Beitrag erörtert genderbezogene Phänomene im Schulsport aus mehreren Perspektiven. In historischer Perspektive wird skizziert, dass und inwiefern genderbezogene Phänomene von Anbeginn der körper- und sportbezogenen Bildung und Erziehung an Schulen relevant gemacht worden sind. Dabei präsentiert der Beitrag die Entwicklung von einer körperlichen Jungenerziehung zur Reflexiven Koedukation im Gender Mainstream, und er fokussiert auf die sportwissenschaftliche Koedukationsdebatte sowie auf die Ansätze zur Mädchenparteilichkeit und zur reflektierten Jungenförderung im Schulsport. Da für eine gendergerechte Gestaltung des Schulsports Genderkompetenz erforderlich ist, gibt der Beitrag dazu Hinweise, wobei er auf Aspekte einer gendergerechten Gestaltung der Prozessqualität im Schulsport abhebt. Um den Beitrag des Schulsports zur gendergerechten Gestaltung von Schule aufzuzeigen, wird auch erörtert, inwiefern die Schulaufgaben und Schulfunktionen im Schulsport gendergerecht gestaltet werden können. Abschließend weist der Beitrag auf einige Forschungsdesiderata im Kontext genderbezogener Phänomene im Schulsport hin - und zieht ein kurzes Fazit.



Inhalt:

1 Einleitung 1

2 Historische Perspektive auf die Kategorie Geschlecht im Schulsport

3 Die sportwissenschaftliche Koedukationsdebatte

4 Mädchenparteilichkeit und Jungenförderung im Schulsport

5 Genderkompetenz der Sportlehrerinnen und Sportlehrer

6 Der Beitrag des Schulsports zur gendergerechten Schule

7 Forschungsdesiderata

8 Fazit

9 Literatur



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