Volkshochschulen als "Frauenbildungsinstitutionen"

Michaela Harmeier

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Michaela Harmeier, Volkshochschulen als "Frauenbildungsinstitutionen" (2011), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 2191-8325, 2011S.1

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Accesses

Beschreibung / Abstract

Der Beitrag beschäftigt sich mit der Volkshochschule als "Frauenbildungsinstitution", gleichwohl man ausgehend von den historischen Wurzeln eher von einer "Männerbildungsinstitution" sprechen sollte. Zunächst wird die Volkshochschule in einen historischen Kontext eingeordnet, um darauf folgend zu erläutern, was unter der Bezeichnung "Frauenbildungsinstitution" zu verstehen ist. Über eine Analyse der Personalstruktur an der Volkshochschule und dem Weiterbildungsverhalten von Männern und Frauen offenbart sich in der Folge ein geschlechtsspezifisch segregiertes Bild, das die Kennzeichnung "Frauenbildungsinstitution" rechtfertigt. Abschließend sollen mit der Theorie der "Gendered Organization" die organisatorischen Bedingungen an der Volkshochschule im Hinblick auf Beschäftigungsbedingungen von Frauen und Männern analysiert werden. Fragen nach den gesellschaftlichen und bildungspolitischen Konsequenzen, die mit der Etikettierung "Frauenbildungsinstitution" einher gehen, werden ebenfalls gestellt.



Inhalt:

1. Wandel von der Männerdomäne zur Frauenbildungsinstitution

2. Adressaten der heutigen Volkshochschulen

3. Volkshochschule als Gendered Organisation?

4. Schlussfolgerungen für eine "Frauenbildungsinstitution"

Literatur

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