Supervision

Ulla Bosse

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Ulla Bosse, Supervision (2010), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 2191-8325, 2010S.1

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Beschreibung / Abstract

Supervision ist ein personenbezogenes Beratungsformat, das sich gegen verschiedene andere Formen abgrenzen lässt. Neben Therapie, Weiterbildung, Training und Coaching ist Supervision eine eigenständige und traditionelle Methode der personellen Unterstützung.

Im Laufe der Geschichte ist der Wirkungsbereich der Supervision sukzessive erweitert worden: Von dem vorrangigen Einsatz in der Ausbildung der sozialen Berufe über die stetige Begleitung der SozialarbeiterInnen bei der Arbeit mit ihrem Klientel gilt sie heute als professioneller Standard der Qualitätssicherung in den sozialen, psychologischen, pädagogischen und pflegerischen Berufen.

In der Supervision geht es um die Herstellung bzw. Verbesserung der Wahrnehmungs-, Handlungs- und Entscheidungsfähigkeiten der Teilnehmenden. Die Methode der Supervision ist die Ausbildung einer Selbstreflexion, die Hemmnisse und Potentiale im beruflichen Kontext stärker fokussiert, zu einer Neuorientierung führt und zu einer veränderten Handlungskompetenz findet. Im Mittelpunkt dieses Lernens steht die Einzelperson selbst, die Gruppe und/oder die Organisation.

Die Organisationsperspektive gewinnt zunehmend an Bedeutung. Danach wird Supervision als Bestandteil der Personalentwicklung auch für die Qualitätssicherung der Arbeit und die Förderung der reibungslosen Abläufe genutzt.



Inhalt:

1. Der Begriff Supervision, unterschiedliche Definitionen und Abgrenzung zu anderen Formaten

2. Geschichte

3. Grundlagen der Supervision

4. Ausblick

Überblicksgrafik

Literatur

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