Psychoanalytische Perspektiven in der Behindertenpädagogik

Ulrike Becker

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Ulrike Becker, Psychoanalytische Perspektiven in der Behindertenpädagogik (2010), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 2191-8325, 2010S.1

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Beschreibung / Abstract

Dieser Beitrag zur Behindertenpädagogik stellt die für die pädagogische Praxis, die Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie die Forschung relevanten psychoanalytischen Perspektiven vor. Die Psychoanalytische Pädagogik stellt den zentralen Zugang der Psychoanalyse zur Behindertenpädagogik dar. Im ersten Teil dieses Beitrages wird die historische Entwicklung der Psychoanalytischen Pädagogik in drei Phasen dargestellt. Im zweiten Teil werden die Handlungsfelder der Behindertenpädagogik vorgestellt, die durch psychoanalytische Perspektiven geprägt sind. Dabei zeigt sich, dass auf die psychoanalytischen Perspektiven immer dann in der Behindertenpädagogik zurückgegriffen wird, wenn Konflikte in der Interaktion zwischen Pädagogen und Kindern, Jugendlichen oder Eltern zum Thema werden. Deshalb stellt ein besonderer Schwerpunkt der psychoanalytischen Perspektiven in der Behindertenpädagogik die Pädagogik für Kinder oder Jugendliche dar, die Beeinträchtigungen in der emotionalen und sozialen Entwicklung oder im Lernen zeigen. Dies gilt unabhängig davon, ob Kinder oder Jugendliche auch an einer Beeinträchtigung im Bereich der körperlichen und geistigen Fähigkeiten oder an einer Behinderung der Sinne leiden.



Inhalt:

Einleitung

1. Die Psychoanalytische Pädagogik

2. Psychoanalytische Perspektiven in der Behindertenpädagogik

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