Grounded Theory - ein pragmatistischer Forschungsstil für die Sozialwissenschaften

Jörg Strübing

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Jörg Strübing, Grounded Theory - ein pragmatistischer Forschungsstil für die Sozialwissenschaften (2010), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 2191-8325, 2010S.1

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Beschreibung / Abstract

Grounded Theory (GT) ist einer der am weitesten verbreiteten Forschungsstile der qualitativ-interpretativen Sozialforschung und wird gerade in den Erziehungswissenschaften vielfach verwendet. Obwohl in den letzten 40 Jahren eine Fülle von Lehrtexten zur GT publiziert wurden, gibt es eine Reihe von Fragen, denen sich Neulinge bei ihren ersten praktische Schritten in der GT gegenüber sehen, die aber nur angemessen und nachvollziehbar zu beantworten sind, wenn die praktischen Verfahrensvorschläge der GT auf ihren epistemologischen, wissenschafts- und sozialtheoretischen Hintergrund bezogen werden. Dieser Versuch wird hier unternommen, indem zwar einerseits die zentralen praktischen Verfahrensschritte der GT dargestellt und an Beispielen erläutert werden, diese Darstellung aber andererseits immer wieder mit den die Verfahren begründenden theoretischen Annahmen verbunden wird.



Inhalt:

1. Zur Entstehung der Grounded Theory

2. Verkannte Grundlagen - und warum es wichtig ist, sich ihrer zu vergewissern

3. Wie wird´s gemacht: Grounded Theory in a nutshell

4. Was muss, was kann, was sollte: Zum Markenkern der Grounded Theory

5. Gute Güte: Zum Verhältnis von qualitätssichernden Verfahren und Schritten der Überprüfung der Qualität

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