Die Kooperation zwischen Jugendhilfe und Psychiatrie

Paul Erdelyi

Diese Publikation zitieren

Paul Erdelyi, Die Kooperation zwischen Jugendhilfe und Psychiatrie (19.03.2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0947-8957, 2011 #2, S.111

76
Accesses
2
Quotes

Beschreibung / Abstract

Der Autor arbeitet seit über 20 Jahren als Kinder- und Jugendpsychiater und Referent beim LWL-Landesjugendamt zu Kooperationsmodellen zwischen der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Jugend- sowie Erwachsenenpsychiatrie. Außerdem ist er seit vielen Jahren als Fortbildner zum Thema im Rahmen der Jugendhilfe tätig. Im vorliegenden Beitrag schildert der Autor vor diesem Hintergrund die Schwierigkeiten und Entwicklungen im Feld der Kooperation zwischen den Systemen der Psychiatrie und der Kinder- und Jugendhilfe in den letzten Jahrzehnten. Der Text deutet dabei systembezogene Sackgassen und unabgestimmte Parallelzuständigkeiten an und schildert Beispiele gelingender Zusammenarbeit mehrerer Träger und Dienste jenseits der Abschottung und des wechselseitigen Verweisens. Eine fehlerfreudigere gemeinsame Kommunikations- und Kooperationskultur auf lokaler Ebene würde - so das Plädoyer nach Jahrzehnte langer Erfahrung - allen Beteiligten, Kindern, Jugendlichen, psychisch erkrankten und nicht erkrankten Familien, Professionellen, letzten Endes der ganzen Gesellschaft zugutekommen.

Mehr von dieser Ausgabe

    Ähnliche Titel

      Mehr von diesem Autor