Diagnose ADHS - Hinweise zum vorsichtigen Umgang mit einer Trenddiagnose

Ulf Sauerbrey und Christine Freytag

Diese Publikation zitieren

Ulf Sauerbrey, Christine Freytag, Diagnose ADHS - Hinweise zum vorsichtigen Umgang mit einer Trenddiagnose (25.04.2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0947-8957, 2009 #4, S.206

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Beschreibung / Abstract

Insbesondere der 13. Kinder- und Jugendbericht zeigt mit Blick auf die "Lebenssituation junger Menschen und die Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland" die rechtliche sowie die gesundheitliche Versorgungssituation ADHS-Betroffener auf. Die ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) ist die derzeit am häufigsten diagnostizierte psychische Auffälligkeit im Kindes- und Jugendalter. Die Literatur über dieses Phänomen ist gekennzeichnet durch eine besonders große Diskrepanz der Darstellungen, in denen sowohl die Symptome und vermuteten Ursachen als auch die therapeutischen Ansätze äußerst kontrovers diskutiert und bewertet werden). In vorliegendem Artikel werden neben den notwendig aufzuzeigenden Sachverhalten zur ADHS (Symptome, Ursachen, therapeutische Modelle und rechtliche Rahmenbedingungen) besonders die Problemlagen des Phänomens skizziert. Anschließend werden Konsequenzen für die Kinder- und Jugendhilfe angedeutet. -- --

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