"Achtundsechzig" und die Folgen für Pädagogik und Soziale Arbeit
Manfred Kappeler
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Manfred Kappeler, "Achtundsechzig" und die Folgen für Pädagogik und Soziale Arbeit (20.04.2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0947-8957, 2008 #5, S.268
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Beschreibung / Abstract
Folgen und Wirkungen von Achtundsechzig in der Pädagogik bzw. in der Sozialen Arbeit versucht Manfred Kappeler im folgenden Text an der Jugendhilfe deutlich zu machen. Dabei nimmt er seine Geschichte als professioneller Sozialarbeiter bzw. Sozialpädagoge im achtundsechziger Geschehen als zwar durchaus individuelles, in vielen Bezügen aber auch exemplarisches Beispiel und zeigt dabei, wie reformmotivierte junge SozialarbeiterInnen der guten ersten Hälfte der sechziger Jahre - die "Sechziger", wie der Autor sie nennt - 1968 als schon Berufserfahrene und zunehmend enttäuschte und desillusionierte Erwachsene von der "Aufbruchstimmung", die von den radikal-kritischen StudentInnen ausging, erreicht wurden, wenn sie sich davon erreichen lassen wollten.