Die Beratungsstelle "Übergang Schule - Arbeit" (ÜSA)

Annekathrin Schmid und Ulrich Koprek

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Annekathrin Schmid, Ulrich Koprek, Die Beratungsstelle "Übergang Schule - Arbeit" (ÜSA) (20.04.2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0340-8469, 2008 #2, S.46

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Accesses

Beschreibung / Abstract

Immer mehr Jugendliche schaffen keinen reibungslosen Übergang von der Regelschule in die Ausbildung und damit in das Arbeitsleben. Verpassen die jugendlichen Schulabgänger den Anschluss hinein in die geregelte Arbeitswelt, beginnt ein Prozess der gesellschaftlichen Desintegration. Nach Schätzungen von Experten sind davon bis zu zwanzig Prozent eines Altersjahrgangs betroffen. Die individuellen Konsequenzen für Jugendliche sind nicht absehbar, wenn Jugendliche die Schule verlassen und ein Ausbildungs- oder Arbeitsplatz nicht die entwicklungsförderlichen Strukturen der Schule ersetzt. Es existieren vielfältige Initiativen für Jugendliche, die diesen Prozess nicht alleine bewältigen. Eine dieser Jugendhilfeeinrichtung war ÜSA ("Übergang Schule - Arbeit"), eine von der Stadt München ins Leben gerufene Beratungsstelle. Diese Einrichtung existiert in der ursprünglichen Form nicht mehr. Eine kritische Bestandsaufnahme beleuchtet die Herangehensweise dieser sozialpädagogischen Einrichtung.

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