Zum Stand der Entwicklung schulischer Inklusion in Hamburg
Karoline Redlich

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Karoline Redlich, Zum Stand der Entwicklung schulischer Inklusion in Hamburg
(02.02.2023), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0943-8394, 2013 #2, S.119
(02.02.2023), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0943-8394, 2013 #2, S.119
Getrackt seit 05/2018
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Beschreibung / Abstract
Die Hamburger Schullandschaft ist bunt geworden! Neben normalen, schwierigen, hochbegabten, Lieblings- und Integrations- Schüler/innen mit und ohne Migrationshintergrund findet man in den Grund- und Stadtteilschulen seit dem Schuljahr 2010/11 auch Inklusions-, §12-, Rucksack- und LSE-Kinder.
Inklusion ist allerdings schon jetzt in der Hamburger Schulpraxis zum Reizwort geworden: Spricht man dieses Wort in einer Lehrerkonferenz aus, sind die Reaktionen der Kolleginnen und Kollegen oft heftig - sie oszillieren zwischen Wut, Verzweiflung und Resignation.
Dabei wird laut der GEW Hamburg (2012) das Vorhaben, Inklusion in Hamburg flächendeckend umzusetzen, grundsätzlich begrüßt: Alle an diesem Vorhaben beteiligte Organisationen - angefangen bei jenen der öffentlichen Hand über die Vertretung der Eltern und Schüler bis hin zu denen der Pädagog/innen - befürworten ein inklusives Schulsystem für die Stadt Hamburg und damit die Implementierung und Umsetzung der UN-Konventionen für die Rechte von Menschen mit Behinderung.
Inklusion ist allerdings schon jetzt in der Hamburger Schulpraxis zum Reizwort geworden: Spricht man dieses Wort in einer Lehrerkonferenz aus, sind die Reaktionen der Kolleginnen und Kollegen oft heftig - sie oszillieren zwischen Wut, Verzweiflung und Resignation.
Dabei wird laut der GEW Hamburg (2012) das Vorhaben, Inklusion in Hamburg flächendeckend umzusetzen, grundsätzlich begrüßt: Alle an diesem Vorhaben beteiligte Organisationen - angefangen bei jenen der öffentlichen Hand über die Vertretung der Eltern und Schüler bis hin zu denen der Pädagog/innen - befürworten ein inklusives Schulsystem für die Stadt Hamburg und damit die Implementierung und Umsetzung der UN-Konventionen für die Rechte von Menschen mit Behinderung.