Ein Atelier im Wald.

Umwelt- und Naturpädagogik mit Kindern

Claudia Mohr

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Claudia Mohr, Ein Atelier im Wald. (29.03.2024), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISSN: 0012-0332, 2013 #3, S.122

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Beschreibung / Abstract

Bedeutet Erwachsenwerden in der postindustriellen Gesellschaft Abschied-Nehmen vom Naturerleben und Naturwissen? Verliert die Umweltbildung ihre Basis, weil Kinder und Jugendliche den Alltagsbezug zu natürlichen Umwelten verlieren? Diese Fragen stellt Claudia Mohr im dritten Beitrag. Die Autorin verweist auf einige wissenschaftliche Befunde, z.B. darauf, dass sehr viele Jugendliche den Menschen und die Natur inzwischen als völlig getrennte Bereiche sehen und das Bewusstsein für die wechselseitige Abhängigkeit weitgehend verloren haben. Kinder der Mediengesellschaft stehen in der Gefahr, die Natur zu verniedlichen und zu infantilisieren. Der Hälfte der Kinder fällt spontan kein besonderes Naturerlebnis mehr ein. Die Autorin stellt in ihrem Beitrag Möglichkeiten vor, Kinder in ihrem Naturerleben zu unterstützen. Im Mittelpunkt steht dabei ein Waldatelier, das Umweltbildung mit künstlerischen Methoden verbindet - von Spurenlegen und -suchen, dem Setzen von Steinmalen über Steinbemalungen, Blatt- oder Astbilder bis zum Werken mit Ton.

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