Alzheimer - unabwendbares Schicksal?
Moderne Wege zu mentaler Gesundheit
Diese Publikation zitieren
Agnes Flöel (Hg.), Alzheimer - unabwendbares Schicksal? (2012), Schattauer Verlag (Thieme), Stuttgart, ISBN: 9783794567416
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Beschreibung / Abstract
Gegen das Vergessen
Ronald Reagan hatte sie. Margaret Thatcher hat sie, Rudi Assauer auch. Gemeint sind nicht Ruhm und Popularität. Die Rede ist von der Krankheit, vor der sich viele Menschen fürchten: die Alzheimer-Demenz. In den Medien viel diskutiert und im öffentlichen Bewusstsein immer präsenter, gehört die Alzheimer-Demenz doch zu den Krankheiten, deren Entstehung und Verlauf nach wie vor Rätsel aufgeben. Trotz allen Fortschritts – Demenz ist (noch) nicht vermeidbar oder heilbar.
Was kann Alzheimer-Erkrankten helfen, und welche wirksamen Ansätze gibt es außer der medikamentösen Therapie? Anschaulich und fundiert beschreibt dieser Leitfaden, was die Krankheit auslösen kann, wie sich Betroffene fühlen, aber auch, was sie selbst gegen ein schnelles Fortschreiten tun können. Ein zentraler Ansatz ist die Früherkennung, denn die Krankheit kann schon bis zu zehn Jahre im Körper „schlummern“, ohne dass die typischen Symptome wie Vergesslichkeit und Verwirrtheit auftauchen.
Die Autoren, allesamt renommierte Experten, stellen die neuesten Erkenntnisse zur Entstehung der Krankheit vor. Sie zeigen auf, dass außer der medikamentösen Therapie auch Ernährung, Bewegung und soziale Aktivitäten eine wichtige Rolle spielen, und erläutern, wie man die verschiedenen Therapieelemente einbeziehen kann.
Kompaktes Wissen für Angehörige von Demenzkranken und Menschen, die beruflich mit dieser Patientengruppe arbeiten!
Ronald Reagan hatte sie. Margaret Thatcher hat sie, Rudi Assauer auch. Gemeint sind nicht Ruhm und Popularität. Die Rede ist von der Krankheit, vor der sich viele Menschen fürchten: die Alzheimer-Demenz. In den Medien viel diskutiert und im öffentlichen Bewusstsein immer präsenter, gehört die Alzheimer-Demenz doch zu den Krankheiten, deren Entstehung und Verlauf nach wie vor Rätsel aufgeben. Trotz allen Fortschritts – Demenz ist (noch) nicht vermeidbar oder heilbar.
Was kann Alzheimer-Erkrankten helfen, und welche wirksamen Ansätze gibt es außer der medikamentösen Therapie? Anschaulich und fundiert beschreibt dieser Leitfaden, was die Krankheit auslösen kann, wie sich Betroffene fühlen, aber auch, was sie selbst gegen ein schnelles Fortschreiten tun können. Ein zentraler Ansatz ist die Früherkennung, denn die Krankheit kann schon bis zu zehn Jahre im Körper „schlummern“, ohne dass die typischen Symptome wie Vergesslichkeit und Verwirrtheit auftauchen.
Die Autoren, allesamt renommierte Experten, stellen die neuesten Erkenntnisse zur Entstehung der Krankheit vor. Sie zeigen auf, dass außer der medikamentösen Therapie auch Ernährung, Bewegung und soziale Aktivitäten eine wichtige Rolle spielen, und erläutern, wie man die verschiedenen Therapieelemente einbeziehen kann.
Kompaktes Wissen für Angehörige von Demenzkranken und Menschen, die beruflich mit dieser Patientengruppe arbeiten!
Beschreibung
Agnes Flöel
Prof. Dr. med., Fachärztin für Neurologie, Oberärztin an der Klinik und Hochschulambulanz für Neurologie der Charité Universitätsmedizin Berlin
Prof. Dr. med., Fachärztin für Neurologie, Oberärztin an der Klinik und Hochschulambulanz für Neurologie der Charité Universitätsmedizin Berlin
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Vorwort
- Anschriften
- Herausgeberin
- Autoren
- Inhalt
- Abkürzungsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Besorgniserregende Prognosen
- 1.2 Morbus Alzheimer – noch immer voller Rätsel
- 1.3 Tritt die Forschung auf der Stelle?
- 1.4 Das Bemühen um eine frühe Diagnostik
- 1.5 Die Diskussion um den Nutzen einer Frühdiagnostik
- 1.6 Frühe Therapie – auch ein ethisches Gebot
- Literatur
- 2 Die Genese der Alzheimer-Erkrankung
- 2.1 Familiäre und sporadische Alzheimer-Erkrankung
- 2.2 Zwei Eiweiße im Fokus: Beta-Amyloid und Tau
- 2.3 Was Beta-Amyloid und Tau bewirken
- 2.4 Das zerstörerische Trio
- 2.5 Fazit und Ausblick
- Literatur
- 3 Frühdiagnostik
- 3.1 Frühdiagnostik trotz eingeschränkter Therapieoptionen?
- 3.2 Liquor-Biomarker
- 3.3 Bildgebende Biomarker
- 3.4 Dynamische Biomarker
- 3.5 Ausblick
- Literatur
- 4 Unsere Lebensweise – unsere Chance
- 4.1 Die Risikofaktoren
- 4.2 Die Chancen
- 4.3 Fazit und Ausblick
- Literatur
- 5 Diagnostik und Therapie in der Praxis
- 5.1 Vergesslichkeit – normal oder krankhaft?
- 5.2 Beim Arzt: der Verdacht
- 5.3 Basisdiagnostik im Labor
- 5.4 Bildgebende Diagnostik
- 5.5 Liquordiagnostik
- 5.6 Verdacht bestätigt – was nun?
- 5.7 Therapie
- 5.8 Fazit und Ausblick
- Literatur
- 6 Die mühsame Suche nach neuen Wirkstoffen
- 6.1 Was es derzeit gibt
- 6.2 Woran geforscht wird
- 6.3 Fazit und Ausblick
- Literatur
- Anhang
- Historischer Abriss: eine Krankheit macht „Karriere“
- Vergesslichkeit: ein alltagstauglicher Prognose-Score kann weiterhelfen
- Glossar
- Adressen
- Literaturempfehlungen
- Sachverzeichnis
- Bildnachweise
- Backcover