Medizinische Dokumentation

Lehrbuch und Leitfaden Grundlagen einer qualitätsgesicherten integrierten Krankenversorgung

Florian Leiner, Wilhelm Gaus, Reinhold Haux, Petra Knaup-Gregori, Karl Peter Pfeiffer und Judith Wagner

Diese Publikation zitieren

Florian Leiner, Wilhelm Gaus, Reinhold Haux, Petra Knaup-Gregori, Karl Peter Pfeiffer, Judith Wagner, Medizinische Dokumentation (2011), Schattauer Verlag (Thieme), Stuttgart, ISBN: 9783794567089

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Accesses

Beschreibung / Abstract

Nie war sie so wichtig wie heute ...

Eine sorgfältige Dokumentation ist in allen Bereichen der Medizin unerlässlich. Angepasst an die Erfordernisse in der Praxis und Lehre führt das renommierte Lehrbuch umfassend in die Grundlagen medizinischer Dokumentation ein. Auch in der 6., vollständig überarbeiteten und aktualisierten Auflage behalten die Autoren ihr erfolgreiches Konzept bei: Wissenschaftlich fundiert und mit hohem Praxisbezug beschreiben sie, wie medizinische Informationssysteme effizient gestaltet und genutzt werden können.
* Ausführlich: Beschreibung medizinischer Ordnungssysteme und Dokumentationsformen
* Detailliert: Krankenhausinformationssysteme, Dokumentation klinisch-wissenschaftlicher Studien, Dokumentationssysteme für die patientenzentrierte, einrichtungsübergreifende Behandlung
* Neu: Dokumentationsanforderungen in Österreich und in der Schweiz, Dokumentation für das Medizinische Controlling, Erschließung von Dokumenten, elektronische Signatur
Der Leitfaden für Studierende, Ärzte, Pflegekräfte, Dokumentare oder Verwaltungsangestellte im Krankenhaus, die sich mit qualitätsgesicherter integrierter Krankenversorgung und ihrer Dokumentation befassen.

„Wer wissenschaftlich arbeiten will (auch in der Allgemeinpraxis) wird gut beraten sein, sich mit der hier aufgezeigten und anschaulich erklärten Begriffswelt näher zu befassen.“ Der Allgemeinarzt, Verlag Kirchheim, Mainz

Beschreibung

Florian Leiner
Dr. sc. hum., Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, München
Wilhelm Gaus
Prof. Dr. phil., Abt. Biometrie und Medizinische Dokumentation, Universität Ulm
Reinhold Haux
Prof. Dr. rer. biol. hum., Institut für Medizinische Informatik, Technische Universität Braunschweig
Petra Knaup-Gregori
Priv.-Doz. Dr. sc. hum., Institut für Medizinische Biometrie und Informatik, Universität Heidelberg
Karl-Peter Pfeiffer
Prof. Dr., Department für Medizinische Statistik, Informatik und Gesundheitsökonomie, Medizinische Universität Innsbruck
Judith Wagner

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Inhaltsverzeichnis
  • 1 Worum geht es bei der medizinischen Dokumentation?
  • 1.1 Zunächst eine kleine Einschränkung
  • 1.2 Medizinische Dokumentation, muss das sein?
  • 1.3 Welche Ziele verfolgt die medizinische Dokumentation?
  • 1.4 Multiple Verwendung von Patientendaten
  • 1.5 Medizinische Dokumentation – ein Kinderspiel?
  • 1.6 Rechnerunterstützung – das Ei des Kolumbus?
  • 1.7 Merkliste: Ziele der medizinischen Dokumentation
  • 1.8 Übungen
  • 2 Grundbegriffe zu medizinischen Dokumentations- und Ordnungssystemen
  • 2.1 Die dokumentierende Einrichtung
  • 2.2 Vom Merkmal zur Dokumentation
  • 2.3 Medizinische Dokumentationssysteme
  • 2.4 Medizinische Ordnungssysteme
  • 3 Wichtige medizinische Ordnungssysteme
  • 3.1 Internationale Klassifikation der Krankheiten (ICD)
  • 3.2 Prozedurenklassifikationen
  • 3.3 Systematisierte Nomenklatur der Medizin (SNOMED)
  • 3.4 Das TNM-System
  • 3.5 Weitere medizinische Ordnungssysteme
  • 3.6 Diagnosen- und therapieorientierte Fallgruppensysteme
  • 3.7 Übungen
  • 4 Typische medizinische Dokumentationen
  • 4.1 Die Krankenakte
  • 4.2 Krankenaktenarchive
  • 4.3 Klinische Basisdokumentation
  • 4.4 Befunddokumentation
  • 4.5 Klinische Tumordokumentation
  • 4.6 Dokumentation für das Qualitätsmanagement
  • 4.7 Dokumentation für das Medizinische Controlling
  • 4.8 Klinische und epidemiologische Register
  • 4.9 Dokumentation bei klinischen Studien
  • 4.10 Dokumentation in Krankenhausinformationssystemen
  • 4.11 Dokumentation in der ärztlichen und zahnärztlichen Praxis
  • 4.12 Dokumentation in Versorgungsnetzwerken
  • 4.13 Übungen
  • 5 Nutzen und Gebrauch medizinischer Dokumentationssysteme
  • 5.1 Kasuistische Nutzung
  • 5.2 Patientenübergreifendes Berichtswesen
  • 5.3 Klinisch-wissenschaftliche Studien
  • 5.4 Gütekriterien für das Wiederfinden von Information
  • 5.5 Zur Erschließung von Dokumenten
  • 5.6 Übungen
  • 6 Zur Planung medizinischer Dokumentations- und Ordnungssysteme
  • 6.1 Zur Planung medizinischer Ordnungssysteme
  • 6.2 Zur Planung medizinischer Dokumentationssysteme
  • 6.3 Ein Tumordokumentationsprotokoll
  • 6.4 Übungen
  • 7 Dokumentation in Krankenhausinformationssystemen
  • 7.1 Das Krankenhausinformationssystem
  • 7.2 Management und Betrieb
  • 7.3 Die elektronische Krankenakte
  • 7.4 Methodik der medizinischen Dokumentation
  • 8 Dokumentation bei klinischen Studien
  • 8.1 Klinische Therapiestudien
  • 8.2 Good Clinical Practice (GCP)
  • 8.3 Studienplan
  • 8.4 Datenerhebungsbogen (Case Report Forms, CRF)
  • 8.5 Monitoring (Studienüberwachung)
  • 8.6 Auditing, Qualitätssicherung
  • 8.7 Weiterverarbeitung der Primärdaten
  • 8.8 Auswertung
  • 8.9 Archivierung des Trial-Master-File
  • 8.10 Clinical Data Interchange Standards Consortium (CDISC)
  • 8.11 Merkliste: Dokumentation bei klinischen Studien
  • 8.12 Übungen
  • 9 Berufe, Institutionen, fachliche und rechtliche Normen
  • 9.1 Berufe und Institutionen
  • 9.2 Fachliche Normen
  • 9.3 Rechtsgrundlagen
  • 10 Schlussbemerkungen
  • 11 Weiterführende Informationen
  • 11.1 Allgemeine Hinweise
  • 11.2 Allgemeines Literaturverzeichnis
  • 11.3 Literatur zu Ordnungssystemen
  • 12 Thesaurus der Grundbegriffe der medizinischen Dokumentation
  • 12.1 Dokumentationsprotokoll des Thesaurus
  • 12.2 Thesauruseinträge und Schlagwortverzeichnis

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