Pränataldiagnostik und psychosoziale Beratung
Aus der Praxis für die Praxis
Kirsten Wassermann und Anke Rohde
Diese Publikation zitieren
Kirsten Wassermann, Anke Rohde, Pränataldiagnostik und psychosoziale Beratung (2008), Schattauer Verlag (Thieme), Stuttgart, ISBN: 9783794565047
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Beschreibung / Abstract
Professionelles Beraten in der Praxis
Pränataldiagnostik (PND) ist zu einem zentralen Bestandteil der Schwangerenvorsorge geworden. Das Ergebnis der vorgeburtlichen Untersuchungen stellt manche Eltern jedoch vor schwere Entscheidungen – die oft mit starken psychischen Belastungen einhergehen.
Die psychosoziale Beratung kann hier wertvolle Hilfe leisten und die werdenden Eltern vor, während und nach der PND in ihrer Entscheidungsfindung unterstützen.
Mit diesem Werk ist den erfahrenen Autorinnen ein exzellenter Leitfaden für eine qualifizierte Beratung gelungen. Er bietet praxisorientierte Grundlagen für alle Professionen, die eine Beratungstätigkeit durchführen und optimieren wollen.
Pränataldiagnostik (PND) ist zu einem zentralen Bestandteil der Schwangerenvorsorge geworden. Das Ergebnis der vorgeburtlichen Untersuchungen stellt manche Eltern jedoch vor schwere Entscheidungen – die oft mit starken psychischen Belastungen einhergehen.
Die psychosoziale Beratung kann hier wertvolle Hilfe leisten und die werdenden Eltern vor, während und nach der PND in ihrer Entscheidungsfindung unterstützen.
Mit diesem Werk ist den erfahrenen Autorinnen ein exzellenter Leitfaden für eine qualifizierte Beratung gelungen. Er bietet praxisorientierte Grundlagen für alle Professionen, die eine Beratungstätigkeit durchführen und optimieren wollen.
Beschreibung
Ein praktischer Leitfaden für die professionelle Beratung
Pränataldiagnostik ist zu einem zentralen Bestandteil der Schwangerenvorsorge geworden. Das Ergebnis der vorgeburtlichen Untersuchungen stellt manche Eltern vor schwere Entscheidungen – die oft mit starken psychischen Belastungen einhergehen. Die psychosoziale Beratung kann wertvolle Hilfe leisten und die werdenden Eltern bei ihrer Entscheidungsfindung begleiten und unterstützen.
Dieses Buch ist ein exzellenter Leitfaden für die qualifizierte Beratung. Es bietet praxisorientierte Grundlagen für alle Professionen, die eine Beratungstätigkeit im Bereich Pränataldiagnostik durchführen.
Pränataldiagnostik ist zu einem zentralen Bestandteil der Schwangerenvorsorge geworden. Das Ergebnis der vorgeburtlichen Untersuchungen stellt manche Eltern vor schwere Entscheidungen – die oft mit starken psychischen Belastungen einhergehen. Die psychosoziale Beratung kann wertvolle Hilfe leisten und die werdenden Eltern bei ihrer Entscheidungsfindung begleiten und unterstützen.
Dieses Buch ist ein exzellenter Leitfaden für die qualifizierte Beratung. Es bietet praxisorientierte Grundlagen für alle Professionen, die eine Beratungstätigkeit im Bereich Pränataldiagnostik durchführen.
Beschreibung
Dipl.-Psych. Kirsten Wassermann
Seit 1999 Beraterin in der evangelischen Beratungsstelle für Schwangerschaft, Sexualität und Pränataldiagnostik EVA in Bonn. Seit 2001 ausschließlich Beratung im Kontext von Pränatalmedizin in der Außenstelle von EVA am Zentrum für Geburtshilfe und Frauenheilkunde des Universitätsklinikums Bonn. Vortrags- und Seminartätigkeit im Umfeld von Pränataldiagnostik. Leitung der Trauergruppe „Gute Hoffnung – jähes Ende – Neubeginn“ für Frauen und Paare nach Tot- und Fehlgeburt und nach Schwangerschaftsabbruch in Bonn. Ihre Arbeit basiert auf dem phänomenologischen Ansatz der Prozessorientierten Psychologie (nach Arnold Mindell).
Prof. Dr. med. Anke Rohde
Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie (Verhaltenstherapie); seit 1997 Universitätsprofessorin und Leiterin der Gynäkologischen Psychosomatik am Zentrum für Geburtshilfe und Frauenheilkunde des Universitätsklinikums Bonn. Ihre Arbeitsschwerpunkte im Bereich der Geburtshilfe und Pränatalmedizin sind neben psychischen Störungen und Psychopharmakotherapie in der Schwangerschaft und Postpartalzeit die psychischen Begleit- und Folgeerscheinungen von pränataldiagnostischen Maßnahmen und Schwangerschaftsabbrüchen.
Seit 1999 Beraterin in der evangelischen Beratungsstelle für Schwangerschaft, Sexualität und Pränataldiagnostik EVA in Bonn. Seit 2001 ausschließlich Beratung im Kontext von Pränatalmedizin in der Außenstelle von EVA am Zentrum für Geburtshilfe und Frauenheilkunde des Universitätsklinikums Bonn. Vortrags- und Seminartätigkeit im Umfeld von Pränataldiagnostik. Leitung der Trauergruppe „Gute Hoffnung – jähes Ende – Neubeginn“ für Frauen und Paare nach Tot- und Fehlgeburt und nach Schwangerschaftsabbruch in Bonn. Ihre Arbeit basiert auf dem phänomenologischen Ansatz der Prozessorientierten Psychologie (nach Arnold Mindell).
Prof. Dr. med. Anke Rohde
Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie (Verhaltenstherapie); seit 1997 Universitätsprofessorin und Leiterin der Gynäkologischen Psychosomatik am Zentrum für Geburtshilfe und Frauenheilkunde des Universitätsklinikums Bonn. Ihre Arbeitsschwerpunkte im Bereich der Geburtshilfe und Pränatalmedizin sind neben psychischen Störungen und Psychopharmakotherapie in der Schwangerschaft und Postpartalzeit die psychischen Begleit- und Folgeerscheinungen von pränataldiagnostischen Maßnahmen und Schwangerschaftsabbrüchen.
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Inhalt
- 1 Psychosoziale Beratung – Grundlagen, Ziele, Qualifikationen
- Ziele und Grenzen der Beratung
- Die gesetzliche Grundlage
- Beratung im Kontext von Pränataldiagnostik erfordert besondere Qualifikationen
- 2 Psychosoziale Beratung im medizinischen Kontext
- Kooperation – die Bereitschaft zur Flexibilität
- Integration von Beratung in die medizinischen Abläufe
- Kooperation und Beratung im Vorfeld von Pränataldiagnostik
- Kooperation mit pränataldiagnostischen Schwerpunktpraxen
- Kooperation mit Kliniken
- Schwierigkeiten und Grenzen von Kooperationen
- Ein funktionierendes Modell – psychosoziale Beratung am Universitätsklinikum Bonn
- Erfahrungen aus der wissenschaftlichen Evaluation der Modellprojekte Bonn, Düsseldorf und Essen
- 3 Relevanz und Methoden der Pränataldiagnostik
- Ziele der Pränataldiagnostik
- Die Abwägung – Welche Untersuchungen sollen durchgeführt werden?
- Pränataldiagnostik – positive Auswirkungen
- Untersuchungsmethoden
- Kosten für die häufigsten pränataldiagnostischen Untersuchungen
- 4 Pränatale Diagnosen und spezielle Beratungsaspekte
- Genetische Anomalien
- Neuralrohrdefekte
- Organfehlbildungen
- Skelettfehlbildungen
- Erbliche Erkrankungen
- Sexuelle Differenzierungsstörungen
- „Syndrom-Verdacht“
- „Geistige Behinderung“
- 5 Beratung vor Pränataldiagnostik
- Ziele der Beratung vor Pränataldiagnostik
- Wichtige Aspekte der Beratung vor Pränataldiagnostik
- 6 Beratung während Pränataldiagnostik
- Ziele der Beratung während Pränataldiagnostik
- Wichtige Aspekte der Beratung während Pränataldiagnostik
- 7 Beratung nach Pränataldiagnostik
- Ziele der Beratung nach Pränataldiagnostik
- Wichtige Aspekte der Beratung nach Pränataldiagnostik
- 8 Schwangerenbegleitung: Entscheidung für das Kind
- Ziele der Beratung bei Schwangerenbegleitung
- Wichtige Aspekte der Schwangerenbegleitung
- Die besondere Situation der Fetalchirurgie
- 9 Schwangerschaftsabbruch aus medizinischer Indikation
- Ziele der Beratung bei Schwangerschaftsabbruch
- Wichtige Aspekte der Beratung bei Schwangerschaftsabbruch
- Krise als Chance
- Besonderheiten der Beratung bei infauster Prognose
- Mehrlingsreduktion – eine spezielle Problematik
- 10 Trauerbegleitung
- Ziele der Beratung bei Trauerbegleitung
- Wichtige Aspekte der Trauerbegleitung
- Die Rolle der Beraterin
- 11 Die wichtigsten psychischen Störungen im Kontext von Pränataldiagnostik
- Anpassungsstörungen (Reaktionen nach Belastungen)
- 12 Netzwerke – Austausch und Unterstützung
- Frühförderstellen
- Familienunterstützende Dienste
- Soziale und kommunale Behörden
- Behindertenverbände und -vereine, Selbsthilfegruppen
- Psychotherapeutinnen
- Andere Beratungsstellen
- Bestattungsinstitute, Friedhöfe und Pfarrgemeinden
- Seelsorge
- Trauergruppen
- 13 Erfahrungsberichte
- Erfahrungsbericht einer Betroffenen
- Kooperationsmodelle – funktionieren kann es auf verschiedene Weise
- Selbstdarstellungen von Netzwerkpartnern
- Anhang
- Internetadressen
- Glossar
- Literatur
- Sachverzeichnis