Altern in unserer Zeit

Späte Lebensphasen zwischen Vitalität und Endlichkeit

Diese Publikation zitieren

Thomas Rentsch (Hg.), Harm-Peer Zimmermann (Hg.), Andreas Kruse (Hg.), Altern in unserer Zeit (2013), Campus Frankfurt / New York, 60486 Frankfurt/Main, ISBN: 9783593420974

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Beschreibung / Abstract

Lange zu leben und somit auch alt zu werden, finden viele Menschen erstrebenswert - wirklich alt und abhängig sein möchte dagegen niemand. So ist der Wunsch groß, die späte Lebensphase möglichst von Angst, Schmerz und Verlust freizuhalten. Doch welche Konsequenzen ergeben sich daraus für eine Gesellschaft, die stetig altert? Die Autorinnen und Autoren entwerfen aus Sicht der Gerontologie, der Kulturwissenschaften und der Philosophie ein Bild des Alterns, das die Realität mit all seinen Chancen und Nöten einfängt. Sie plädieren für ein Altern, das als existenzieller Bestandteil des menschlichen Lebens wahrgenommen wird - und nicht als lästiges Problem der individuellen Biografie. Nur so kann unsere Gesellschaft der Situation alternder Menschen gerecht werden. Mit Beiträgen von Sonja Ehret, Petra Gehring, Heinrich Grebe, Otfried Höffe, Timo Jakobs, Andreas Kruse, Ekkehard Martens, Welf-Gerrit Otto, Thomas Rentsch, Carolin Wiegand, Dagmara Wozniak und Harm-Peer Zimmermann.

Beschreibung

Thomas Rentsch, Dr. phil., ist Professor für Praktische Philosophie und Ethik an der Technischen Universität Dresden.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhalt
  • Vorwort
  • In Würde altern: Otfried Höffe
  • Gerontologische Perspektiven
  • Der gesellschaftlich und individuell verantwortliche Umgang mit Potentialen und Verletzlichkeit im Alter – Wege zu einer Anthropologie des Alters: Andreas Kruse
  • Bedingungen guten Alterns – Der Weg vom Diskurs zur Verantwortung: Sonja Ehret, Timo Jacobs, Dagmara Wozniak
  • Kulturwissenschaftliche Perspektiven
  • Alters-Coolness – Gefasstheit undFähigkeit zur DistanzierungHarm: Peer Zimmermann
  • »Der Greis ist heiß« – Alterssex zwischen Emanzipation und Disziplinierung: Welf-Gerrit Otto
  • Selbstsorge im Angesicht von Verletzlichkeit und Endlichkeit: Facetten einer Lebenskunst des hohen Alters: Heinrich Grebe
  • Philosophische Perspektiven
  • Alt werden, alt sein – Philosophische Ethik der späten Lebenszeit: Thomas Rentsch
  • Altern mit und ohne Lebensende: Petra Gehring
  • Angst vor der »ausweglosen Krankheit A.« – Mit Alzheimer-Demenz »aufgehoben«weiterleben: Ekkehard Martens
  • »Kommt die Weisheit mit dem Alter?« – Kreative Potentiale des Alters entdecken und entwickeln: Carolin Wiegand
  • Autorinnen und Autoren

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