Fairer Wettbewerb. Ein konstitutives Element der modernen Caritas

Jörg Munk

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Jörg Munk, Fairer Wettbewerb. Ein konstitutives Element der modernen Caritas (2012), Lambertus Verlag, Freiburg, ISBN: 9783784123233

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Beschreibung / Abstract

Ist ein fairer Wettbewerb in der Sozialwirtschaft möglich?
Am Beispiel der Hilfen für behinderte Menschen entwickelt Jörg Munk Postulate für eine faire, dem Menschen dienende Wettbewerbsordnung. Auf dieser Basis können soziale Unternehmen ihre Leistungen effizient und zugleich nachhaltig gestalten.

Inhaltsverzeichnis

  • Fairer Wettbewerb. Ein konstitutives Element der modernen Caritas
  • Inhaltsverzeichnis
  • 1. Einleitung
  • 2. Die Entwicklung der freien Wohlfahrtspflege
  • 2.1 Entwicklung und Selbstverständnis der freien Wohlfahrtspflege
  • 2.2 Aktuelle Situation der freien Wohlfahrtspflege
  • 3. Vom Fürsorgeprinzip zur Bürgerrechtsstellung
  • 3.1 Abriss zur historischen Entwicklung
  • 3.2 Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland
  • 3.3 Der Sozialstaat heute
  • 3.4. Konsequenzen für die Menschen mit Behinderung
  • 4. Ethische Grundlagen der Sozialstaatlichkeit
  • 4.1. Aufgeklärtes Eigeninteresse
  • 4.2. Individuelle Freiheit
  • 4.3. Gerechtigkeit
  • 4.4. Solidarität
  • 4.5. Fazit
  • 4.6. Die Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen
  • 5. Moderne Gesellschaften
  • 5.1. Begrifflichkeit und Ursprung
  • 5.2. Moderne Gesellschaften als differenzierte Einheit
  • 5.3. Individualisierung der Lebenslagen
  • 5.4. Zivilgesellschaftliche Akteure
  • 5.5. Marktwirtschaft und Wettbewerb
  • 6. Ein erstes Zwischenfazit
  • 6.1. Vormoderne Rollenverteilung
  • 6.2. Aktive Partizipation ermöglichen
  • 6.3. Akteure ihres eigenen Wohls
  • 7. Der Blickwinkel der Wirtschaftsethik
  • 7.1. Die integrative Wirtschaftsethik von Peter Ulrich
  • 7.2. Wirtschaftsethik mit ökonomischer Methode nach Karl Homann
  • 7.3. Resümee
  • 7.4. Wirtschaftsethische Betrachtung sozialer Unternehmen
  • 8. Das Konsistenzpostulat
  • 8.1. Konsistente Rahmenbedingungen auf den politischen Ebenen
  • 8.2. Föderalismusaspekte
  • 8.3. Fairer Wettbewerb braucht einen konsistenten Rahmen
  • 9. Wesensmerkmale des perfekten Wettbewerbs
  • 9.1. Anwendungspostulate aus der Theoriebildung
  • 9.2 Anbieter-, Nachfragervielfaltsgebot
  • 9.3 Marktdefinitionsgebot
  • 9.4 Rationalität und Transparenz
  • 9.5 Sachzweckbezogene Eintritts- und Austrittsbarrieren
  • 9.6 Keine Versorgungsverpflichtung
  • 9.7 Legitime Gewinnerzielung
  • 9.8 Fazit
  • 10. Grundlegende Erkenntnisse für die Sozialwirtschaft
  • 10.1. Die Bedeutung des Property-Rights-Ansatzes
  • 10.2. Die Bedeutung der Transaktionskosten
  • 10.3. Die Bedeutung der Principal-Agent-Theorie
  • 11. Wirtschaftsethische Postulate eines fairen Wettbewerbs
  • 11.1. Abkehr vom sozialhilferechtlichen Dreieck
  • 11.2. Abkehr von der Objektförderung
  • 11.3. Leistungs-/Qualitätswettbewerb als legitime Grundlage
  • 11.4. Qualitäts-/Berichtsmanagement als konstitutives Element
  • 11.5. Exit- und Voice-Mechanismen als konstitutives Element
  • 12. Unternehmensethische Postulate
  • 12.1. Leitungs- und Aufsichtsstrukturen
  • 12.2. Dialog als unternehmenskultureller Kernbezug
  • 12.3. Ethikkommissionen
  • 12.4. Fazit
  • 13. Abschließendes Resümee
  • 13.1. Neues Grundverständnis der freien Wohlfahrtspflege
  • 13.2. Fairer Wettbewerb braucht konsistente Spielregeln
  • 13.3. Ethische Grundargumentation
  • 13.4. Soziale Unternehmen stärken das Gemeinwohl
  • Anhang
  • Literaturverzeichnis
  • Abbildungsverzeichnis
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