Wenn nichts mehr zu machen ist, ist noch viel zu tun
Wie alte Menschen würdig sterben können
Katharina Heimerl und Andreas Heller
Diese Publikation zitieren
Katharina Heimerl, Andreas Heller, Stein Husebö (Hg.), Wenn nichts mehr zu machen ist, ist noch viel zu tun (2007), Lambertus Verlag, Freiburg, ISBN: 9783784122205
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Beschreibung / Abstract
Der zweite Band der Reihe "Palliative Care", entstanden im Universitätsinstitut für interdisziplinäre Forschung und Fortbildung (IFF) in Wien, gibt Aufschluss, was alte Menschen für ihre letzte Lebensphase wünschen und brauchen, ermutigt dazu, sie selbst zu befragen und das Thema Sterben und Tod anzusprechen. Er stellt Modelle vor, wie Trägerorganisationen bewohnerorientiert ihre Versorgungsleistungen entwickeln können, was Hausärzte für eine gute, individuelle Schmerztherapie wissen müssen. Ermutigend sind Fallbeispiele und Initiativen aus Düsseldorf, Bergen, Wien und in den Niederlanden, die zeigen, wie Menschlichkeit bis zuletzt ermöglicht werden kann. Gleichzeitig wird der erfolgreiche Internationale Universitätslehrgang "Palliative Care" des IFF vorgestellt.
Inhaltsverzeichnis
- Wenn nichts mehr zu machen ist, ist noch viel zu tun Wie alte Menschen würdig sterben können
- Inhalt
- Vorwort
- Kapitel 1 GESCHICHTE
- Die Geschichte eines Themas
- Menschliches Sterben von alt gewordenen Menschen
- Individualität organisieren - Organisations Kultur des Sterbens
- Mit den Eltern über das Sterben reden
- Die Welt der Alten respektieren, ihre Sprache sprechen ...
- Die letzten Stunden und Tage unserer alten Mitmenschen
- Palliative Care in den Altenhilfeeinrichtungen der Kaiserswerther Diakonie
- Kapitel 2 MODELLE
- Modelle sind keine Rezepte
- Palliative Care im Pflegeheim: Leben und Sterben in Sicherheit und Geborgenheit
- Palliative Care Qualitätskriterien im Pflegeheim
- Hospizkultur und Mäeutik
- Struktur und Logik des Projektes
- Interdisziplinäre und multiprofessionelle Teamarbeit:
- Kapitel 3 THEMEN
- Themen anschauen
- Die Einmaligkeit von Menschen verstehen und bis zuletzt bedienen
- Palliative Care in Pflegeheimen - Forschungsstand und Entwicklungsperspektiven
- Palliative Kultur in der stationären Altenhilfe
- "Der Tod kommt und er geht auch wieder" Demenzkranke Menschen und der Tod
- Schmerzen und Demenz
- Ärztliche Versorgung am Lebensende im Pflegeheim
- Wider die Integration der Angehörigen in die Arbeit von Pflegeheimen
- Alltag Ethik? Die "kleinen Entscheidungen" in der Betreuung alter Menschen
- Gut gelaufen
- Trauer im hohen Alter
- "Seid unbequem, seid Sand, nicht das Öl im Getriebe der Welt!"
- Kapitel 4 NACHHALTIGKEIT
- Nachhaltigkeit in den Blick nehmen
- Nachhaltigkeit in Palliative Care Entwicklungsprozessen
- Palliative Care in der (stationären) Altenhilfe - Ansätze der Implementierung
- Das Netzwerk Palliative Betreuung im Pflegeheim
- Die "Projektwerkstatt Implementierung" - ein Beitrag zur Hospizkultur und Palliativkompetenz von Pflegeheimen
- Erfahren, wie alte Menschen sterben wollen:
- Interventionsforschung in Palliative Care Entwicklungsprozessen
- Palliative Praxis - Ein Curriculum zur Begleitung alter Menschen am Ende des Lebens
- Palliative Care und Welfare Mix
- Universitäre Weiterbildung in Palliative Care und Hospizarbeit - die Lehrgänge der IFF Abteilung Palliative Care und Organisations Ethik
- Kapitel 5 ZU HAUSE
- Zu Hause sterben?!
- Zur Institutionalisierung und Deinstitutionalisierung des Sterbens -
- Die Perspektive der Angehörigen in der Betreuung zu Hause
- Autonomie erhalten: Gespräche über Tod und Sterben in der Hauskrankenpflege
- Palliative Care in der Hauskrankenpflege
- Kapitel 6 SCHLÜSSELTEXTE
- Schlüssel zu den Schlüsseltexten
- Better palliative care for older People
- Leben bis zuletzt
- Hospizkultur im Alten- und Pflegeheim - Indikatoren und Empfehlungen zur Palliativkompetenz
- Kapitel 7 Ein Zwischenruf
- Stirbt die Hospizbewegung am eigenen Erfolg?
- Die Autorinnen und Autoren