Handbuch der Hortpädagogik

Karlheinz Kaplan

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Karlheinz Kaplan, Bernd Becker-Gebhard (Hg.), Handbuch der Hortpädagogik (1997), Lambertus Verlag, Freiburg, ISBN: 9783784121895

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Beschreibung

Während der Besuch eines Kindergartens heute längst als selbstverständlich angesehen wird, müssen Horte noch immer mit Vorurteilen kämpfen. So gelten sie als Lückenbüßer für elterliche Aufsichtspflichten oder als Erfüllungsgehilfe für schulische Leistungsanforderungen. Entsprechend ist die Horterziehung - vor allem in den alten Bundesländern - durch eine unzureichende Zahl von Einrichtungen und Plätzen gekennzeichnet.
Das vorliegende Handbuch betont demgegenüber die Wichtigkeit außerfamilialer und außerunterrichtlicher Angebote auch für Kinder im Schulalter. Ausgehend von einem Überblick über die Lage der Familien in Deutschland werden die Betreuungsangebote für Kinder und Jugendliche in den alten und neuen Bundesländern vorgestellt. Daneben werden die konzeptionellen Grundlagen der Hortpädagogik erläutert. Weitere Beiträge beschäftigen sich mit den spezifischen Aufgaben in der Arbeit mit jüngeren bzw. älteren Schulkindern, Fragen der geschlechtsspezifischen sowie interkulturellen Erziehung, der Berücksichtigung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen, Sucht- und Drogenprävention, der Öffnung von Horten sowie der Kooperation mit Schule und Eltern. Abgerundet wird das Handbuch durch eine Fülle methodisch-praktischer Beiträge, die exemplarisch die Arbeitsformen und Medien zeitgemäßer Hortpädagogik aufzeigen. - Ein umfassendes Kompendium für Studierende pädagogischer Ausbildungsgänge und alle Mitarbeiter(innen) in Horten!

Die Herausgeber sind tätig am Staatsinstitut für Frühpädagogik in München.

Beschreibung / Abstract

Während der Besuch eines Kindergartens heute längst als selbstverständlich angesehen wird, müssen Horte noch immer mit Vorurteilen kämpfen. So gelten sie als Lückenbüßer für elterliche Aufsichtspflichten oder als Erfüllungsgehilfe für schulische Leistungsanforderungen. Entsprechend ist die Horterziehung - vor allem in den alten Bundesländern - durch eine unzureichende Zahl von Einrichtungen und Plätzen gekennzeichnet.
Das vorliegende Handbuch betont demgegenüber die Wichtigkeit außerfamilialer und außerunterrichtlicher Angebote auch für Kinder im Schulalter. Ausgehend von einem Überblick über die Lage der Familien in Deutschland werden die Betreuungsangebote für Kinder und Jugendliche in den alten und neuen Bundesländern vorgestellt. Daneben werden die konzeptionellen Grundlagen der Hortpädagogik erläutert. Weitere Beiträge beschäftigen sich mit den spezifischen Aufgaben in der Arbeit mit jüngeren bzw. älteren Schulkindern, Fragen der geschlechtsspezifischen sowie interkulturellen Erziehung, der Berücksichtigung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen, Sucht- und Drogenprävention, der Öffnung von Horten sowie der Kooperation mit Schule und Eltern. Abgerundet wird das Handbuch durch eine Fülle methodisch-praktischer Beiträge, die exemplarisch die Arbeitsformen und Medien zeitgemäßer Hortpädagogik aufzeigen. - Ein umfassendes Kompendium für Studierende pädagogischer Ausbildungsgänge und alle Mitarbeiter(innen) in Horten!

Die Herausgeber sind tätig am Staatsinstitut für Frühpädagogik in München.

Inhaltsverzeichnis

  • Handbuch der Hortpädagogik
  • Inhalt
  • Vorwort
  • Teil I - Grundsätzliche Aspekte
  • Kapitel 1 - Veränderte Familienformen und außerunterrichtliche Kinderbetreuung
  • Kapitel 2 - Schulkinderbetreuung in West und Ost: Unterschiedliche Strukturen und Entwicklungen
  • Kapitel 3 - Bildung, Erziehung und Betreuung von Schülerinnen und Schülern im Hort
  • Kapitel 4 - Hortprofile und strukturelle Rahmenbedingungen
  • Teil II - Konzeptionelle Grundlagen der Hortpädagogik
  • Kapitel 5 - Fragen der Konzeptentwicklung
  • Kapitel 6 - Schwerpunkte der Arbeit mit Grundschulkindern
  • Kapitel 7 - Schwerpunkte der Arbeit mit älteren Kindern und Jugendlichen
  • Kapitel 8 - Mädchen und Jungen im Hort - Gleichberechtigung oder alte Rollenverteilung?
  • Kapitel 9 - Von der Arbeit mit Bildern und Geschichten - Interkulturelle Begegnungen im Hort
  • Kapitel 10 - Besondere Bedürfnisse im Hort: Zum Umgang mit aggressiven und ängstlichen Kindern
  • Kapitel 11 - Drogenkonsum bei Kindern und Jugendlichen - Ansätze für präventive Maßnahmen im Hort
  • Kapitel 12 - Erziehung im sozialen Geschehen des Hortes als Kommunikation
  • Kapitel 13 - Kooperation mit Eltern
  • Kapitel 14 - Kooperation von Hort und Schule
  • Kapitel 15 - Kooperation mit Bildungs-, sozialen und kulturellen Einrichtungen in der Gemeinde bzw. dem Stadtteil
  • Teil III - Rahmenbedingungen
  • Kapitel 16 - Personelle Besetzung undQualifikationsmerkmale
  • Kapitel 17 -Fortbildung und Supervision
  • Kapitel 18 -Räumlichkeiten und Ausstattung
  • Teil IV - Themen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
  • Kapitel 19 - Freizeitangebote im Hort - "Was machen wir heute?"
  • Kapitel 20 -Hausaufgabenbetreuung
  • Kapitel 21 - Praxis sozialpädagogischer Schülerarbeit mit älteren Kindern und Jugendlichen
  • Kapitel 22 - Medienerziehung im Hort
  • Kapitel 23 - Bretter, Schuhe, Pinsel, Farben ...
  • Kapitel 24 - Tanzen im Hort
  • Kapitel 25 - Grundlegende Gedanken zur Sporterziehung im Hort
  • Kapitel 26 - Musikalische Angebote
  • Kapitel 27 - Theaterspiel im Hort
  • Kapitel 28 - Autogenes Training und Phantasiereisen
  • Kapitel 29 - Meditation und Yoga
  • Namensverzeichnis
  • Stichwortverzeichnis
  • Autorinnen und Autoren

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