Welchen Tod stirbt der Mensch?

Philosophische Kontroversen zur Definition und Bedeutung des Todes

Diese Publikation zitieren

Andrea M. Esser (Hg.), Daniel Kersting (Hg.), Christoph G.W. Schäfer (Hg.), Welchen Tod stirbt der Mensch? (2012), Campus Frankfurt / New York, 60486 Frankfurt/Main, ISBN: 9783593418308

1037
Accesses
15
Quotes

Beschreibung / Abstract

Ein sicheres Kriterium für den menschlichen Tod gibt es nicht. Die neu entfachte Diskussion über den Hirntod zeigt, dass allein aus einem medizinisch-naturwissenschaftlichen Verständnis heraus keine angemessene Bestimmung des Todes zu gewinnen ist. Die Beiträge des Bandes verdeutlichen: Um den Tod begrifflich angemessen zu fassen, muss die personale Dimension des menschlichen Lebens berücksichtigt werden.

Beschreibung

Andrea M. Esser ist Professorin für Praktische Philosophie an der Universität Marburg und leitet das philosophische Teilprojekt der
Forschungsgruppe »Tod und toter Körper«, in dem Daniel Kersting und Christoph G. W. Schäfer wissenschaftliche Mitarbeiter sind.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhalt
  • Vorwort
  • Einleitung
  • I. Biologischer, menschlicher oder personaler Tod? Philosophische Grundlagenreflexionen zur Definition des Todes
  • Das Hirntodkriterium in der Krise - welche Todesdefinition ist angemessen?
  • Überlegungen zum Begriff des personalen Todes
  • Sterben als Verlassen einer Lebensform?
  • II. Anthropologische Überlegungen zum Tod der Person
  • Tod und Person
  • Ist eine Anthropologie des Todes möglich?
  • Person über den Tod hinaus? Zum moralischen Status der Toten
  • III. Grenzen, Formen und Gestaltung der sozialen Praxis: Zur Normativität des Todes
  • Tod durch Entscheiden
  • Gibt es einen guten Tod? Normativkritische Überlegungen zu heutigen Leitbildern des Todes
  • Menschen sterben als Personen
  • Autorinnen und Autoren

Mehr von dieser Serie

    Ähnliche Titel