Biographie und Gesellschaft

Überlegungen zu einer Theorie des modernen Selbst

Diese Publikation zitieren

Eva Kammler (Hg.), Heidrun Herzberg (Hg.), Biographie und Gesellschaft (2011), Campus Frankfurt / New York, 60486 Frankfurt/Main, ISBN: 9783593411965

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Beschreibung / Abstract

International bekannte Autorinnen und Autoren loten die Potenziale der Biographieforschung für die Untersuchung des Ineinandergreifens von Individuum und Gesellschaft aus und wenden sich gegen populäre zeitdiagnostische Aussagen zum »Modernen Selbst«.

Beschreibung

Heidrun Herzberg ist Professorin für Pädagogik und qualitative Sozialforschung an der Hochschule Neubrandenburg.
Eva Kammler, Dr. phil., war wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Uni Bremen und ist international in der Erwachsenenbildung
und Lehrerfortbildung tätig.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhalt
  • Einleitung
  • Teil I: Zur gesellschaftlichen Rahmung von Biographie
  • Herausforderungen, Widersprüche und Risiken der »biographischen Gesellschaft« – Christine Delory-Momberger
  • Zwischen Bildungsbiographie und Lernen im Lebenslauf: Konstruktionen des Biographischen in der Politik des Lebenslangen Lernens – Daniela Rothe
  • Lernen im Leben oder die Ohnmacht der Pädagogen: Über die Selbstherstellung verhältnismäßiger Menschen und einen kleinen Widerspruch der Bildung – Johannes Beck
  • From Communitarian Civil Societies to Global Networks: Changing the Meaning of Civil/Civic Participation – Marina Calloni
  • Zielgruppenkonstruktion(en) auf Basis des Milieumodells? Ein kritischer Blick auf Milieuforschung und milieuorientierte Bildungsarbeit – Jutta Reich-Claassen/Aiga von Hippel/Rudolf Tippelt
  • Teil II: Biographische Arbeit – Biographisches Lernen
  • Biographien in der Pädagogik: Lebensgeschichten in pädagogischer und disziplingeschichtlicher Reflexion – Margret Kraul
  • Risiko, Versagen und Erinnern in Lebensgeschichten – Theodor Schulze
  • Biographie als Selbstkonstruktion des Menschen: Antonio Gramscis Briefwechsel mit Giulia und Tania Schucht – Ursula Apitzsch
  • Die andere Erinnerung und die Grenzen der Wahrheitsfindung: Spurensicherung hinter den Mauern des Vergessens – Jörg Wollenberg
  • Families in a Changing Society: how Biographies Inspire Education – Laura Formenti
  • Musicians Reaching out to People Living with Dementia: Perspectives of Biographical Learning – Rineke Smilde
  • Biographical Reconstruction as Applied Knowledge or Professional Competence? – Wolfram Fischer
  • Teil III: Zur Theoriebildung in der Biographieforschung
  • Biographische Perspektiven zwischen Empirie und Gesellschaftstheorie – Thomas Göymen-Steck
  • Bildung – Macht – Praxis? Vom Forschen mit Bourdieu†™schen Heuristiken – Birgit Griese/Martina Schiebel
  • Biographie und Subjekt – Annäherungen an einen komplexen und widerspruchsvollen Sachverhalt – Andreas Hanses
  • Reflections on Biography: Remodelling the Lifecourse – Tom Schuller
  • Biographische Übergänge – Inga Truschkat
  • Biography and Generation – John Field
  • Experiencing Class: Working Class Adult Students in Higher Education – Barbara Merrill
  • Family Disputes: Science, Poetry and Subjectivity in Biographical Narrative Research – Linden West
  • Teil IV: Biographie in europäischer Perspektive
  • Biographieforschung in Griechenland:Entwicklungen unter dem Einfluss der »deutschen Schule« – Giorgos Tsiolis/Skevos Papaioannou
  • The Cultural and Intellectual Dialogue between Northern and Southern Europe:a Remaining Challenge for Biographical Research – Pierre Dominicé
  • Europäische Orientierungs- und Identitätsarbeit aus der Sicht europasensibilisierter Bürger der Europäischen Union: Aufriss eines Forschungsprojektes – Fritz Schütze
  • Autorinnen und Autoren

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