Affinität wider Willen?

Hannah Arendt, Theodor W. Adorno und die Frankfurter Schule

Diese Publikation zitieren

Liliane Weissberg (Hg.), Fritz Bauer Institut (Hg.), Affinität wider Willen? (2011), Campus Frankfurt / New York, 60486 Frankfurt/Main, ISBN: 9783593411903

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Quotes

Beschreibung / Abstract

Hannah Arendt und Theodor W. Adorno verband eine gegenseitige Abneigung, die auch zu einer gegenseitigen Ablehnung ihrer Schriften führte. Arendts Animosität erstreckte sich bald auch auf andere Mitglieder der Frankfurter Schule. Der Band beleuchtet dieses schwierige Verhältnis, wobei die Autoren auch auf Affinitäten stoßen. Im Fokus stehen: Unterschiede und Gemeinsamkeiten der politisch-philosophischen Theorien und Begriffe, das Verständnis des Judentums und der Ursachen des Antisemitismus, die Bedeutung des Werkes von Walter Benjamin.

Beschreibung

Liliane Weissberg ist Christopher H. Browne Distinguished Professor of Arts and Sciences und Professor of German and Comparative Literature an der University of Pennsylvania.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhalt
  • Einschulung? Eine Vorbemerkung
  • Die Macht der Verfassung im Werk Hannah Arendts
  • Die Frage ist, wie man das Schwimmen im Strom vermeiden kann
  • Im Spiegel eines Dritten: Hannah Arendt und Theodor W. Adorno
  • Arendt, Adorno und die Anfänge der Antisemitismusforschung
  • Konzeptionen des Judentums zwischen Säkularisierung und Marxismus: Hannah Arendt und Max Horkheimer
  • Benjamins Begriff der Geschichte als Quelle von Arendts Idee des Urteilens
  • Mit und gegen Marx: Politische Ansprüche der Gesellschaftskritik bei Arendt und Benjamin
  • Ein Mensch in finsteren Zeiten: Hannah Arendt liest Walter Benjamin
  • Das Politische und das Messianische: Hannah Arendt und Walter Benjamin
  • Autorinnen und Autoren
  • Abbildungsnachweis

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