Die Neckermanns

Licht und Schatten einer deutschen Unternehmerfamilie

Thomas Veszelits

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Thomas Veszelits, Die Neckermanns (2005), Campus Frankfurt / New York, 60486 Frankfurt/Main, ISBN: 9783593416076

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Accesses

Beschreibung / Abstract

Die Geschichte der Neckermanns ist eine faszinierende Saga voll bislang unbekannter Details. Sie handelt vom Aufstieg und spektakulären Fall einer Unternehmerfamilie, von ihren brisanten Verstrickungen in die deutsche Geschichte, von ihren Geheimnissen und Tragödien.

Beschreibung

Thomas Veszelits, Jahrgang 1947, Absolvent der Hochschule für Film und Fernsehen, lebt als Autor und freier Journalist in München. Er arbeitete für die Münchner Abendzeitung und schrieb für Bunte, WamS, Quick, Playboy sowie GQ. Nach der Wende leitete er als Chefredakteur Tagesblätter in Budapest und Prag. Als TV-Reporter war er in Brasilien und Russland tätig.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Prolog: »Adel ohne Adelstitel«
  • 1. »Schnelligkeit im Rudern und gute Beziehungen in der Politik« – Der Aufstieg der Familie Neckermann
  • 2. »Im langsamen Galopp an der Schule vorbe« – Die Neckermanns und ihre Pferde
  • 3. »In dieser Welt will ich auch mal leben« – Die Lehrjahre des Josef Neckermann
  • 4. »Er wusste es zu zeigen, was eine Harke ist« – In finsteren Zeiten auf der sicheren Seite
  • 5. »Die Zeiten, als hier ein jüdischer Ramschladen war, sind vorbei« – Der Grundstein des Kaufhausimperiums
  • 6. »Diese wunderbaren ovalen Formen« – Neckermann macht seine erste Million
  • 7. »Wir haben schließlich nicht im Geschichtsbuch gelebt« – Der »Arisierer« Josef Neckermann
  • 8. »60 000 Wolldecken für die Westwallarbeiter!« – Geschäfte mit zwielichtigen Freunden
  • 9. »Hitler hörte interessiert zu« – Pflichtbewusst fürs Vaterland
  • 10. »Ein grandioses Programm für die Versorgung der Bevölkerung« – Zwangsarbeit bei Neckermann
  • 11. »Der Bombenalarm klang im Hotel Adlon anders als auf der Straße« – Die Manager des Untergangs
  • 12. »Wir feiern den Krieg, der Frieden wird fürchterlich« – Die letzten Tage des »Dritten Reiches«
  • 13. »Freiwillige für Unternehmen †ºRabenhügel†¹ gesucht« – Die Kriegserlebnisse von Walter Neckermann
  • 14. »Ich wusste wirklich nicht, was man mir vorwarf« – Neckermann nimmt die Fäden wieder auf
  • 15. »Häftling Nummer 561« – Payback-Time bei Neckermann
  • 16. »Ich war damals so jung, so ungestüm und auch ein bisschen verwirrt« – Die Vergangenheit holt Neckermann ein
  • 17. »Besser leben ein Leben lang, am besten gleich durch Neckermann« – Wirtschaftswunder für jedermann
  • 18. »Der Glücksmacher der kleinen Leute« – Der Einstieg ins Fernsehzeitalter
  • 19. »Schon wieder dieses Arschloch!« – Das Duell Neckermann gegen Quelle
  • 20. »Neckermann macht†™s möglich« – Der bekannteste Werbeslogan Deutschlands
  • 21. »Wenn jemand eine Medaille für unser Land holen konnte, dann war ich es!« – Die Olympischen Spiele in Rom
  • 22. »Betrüger, Halsabschneider und Gauner« – Friedrich Flick und der Börsengang
  • 23. »Die Leute von Kaufhof sind auch schon da!« – Das Fest der Firmen in Tokio
  • 24. »Der richtige Ort für die Krönung meiner Reiterkarriere« – Neckermann holt die Olympischen Spielen ach Deutschland
  • 25. »Gegen Vietnam, Notstandsgesetze und Neckermann« – Die Kehrseite der Medaille
  • 26. »Was wird jetzt aus der Olympiade?« – Neckermann gegen den Rest der Welt
  • 27. »The games must go on« – Der Supermarkt des Sports
  • 28. »Die Verzweiflung, noch einmal das Unmögliche zu versuchen« – Ein Jubiläumsverkauf mit Folgen
  • 29. »In einer Traumwelt der Verbraucher« – Vom Robin Hood zum Don Quijote
  • 30. »Wenn der weiße Flieder wieder blüht« –Neckermann tritt ab
  • Epilog: Die Erben
  • Bibliografie
  • Register
  • Danksagung

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