Einführung in die Vergleichende Erziehungswissenschaft

Cristina Allemann-Ghionda

Diese Publikation zitieren

Cristina Allemann-Ghionda, Jürgen Oelkers (Hg.), Klaus Hurrelmann (Hg.), Einführung in die Vergleichende Erziehungswissenschaft (2004), Beltz Verlagsgruppe, 69 469 Weinheim, ISBN: 9783407290816

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Beschreibung

Prof. Dr. Klaus Hurrelmann gehört zu den bekanntesten Kindheits- und Jugendforschern in Deutschland. Er ist seit 2009 Senior Professor an der Hertie School of Governance in Berlin. Zuvor war er Professor an der Fakultät für Pädagogik in Bielefeld. Er leitete von 1986 bis 1998 das Kooperationszentrum »Health Behavior in School Children« der WHO. Zu seinen Forschungsgebieten zählen Sozialisation, Bildung und Gesundheit von Kindern in Familien und Schulen.
Jürgen Oelkers, Dr. phil., ist seit 2012 Professor Emeritus für Allgemeine Pädagogik an der Universität Zürich. Er ist Mitherausgeber der „Zeitschrift für Pädagogik“ sowie Autor zahlreicher Bücher und Aufsätze zur Reformpädagogik und Schulreform. Er ist Mitglied des Fachhochschulrates des Kantons Zürich und hat verschiedene Expertisen zur Bildungspolitik vorgelegt.
Dr. Cristina Allemann-Ghionda ist Professorin für Vergleichende Erziehungswissenschaft an der Universität zu Köln.

Beschreibung / Abstract

Die Einführung macht die Globalität der Bildungsprobleme sichtbar und argumentiert für ein neues Selbstverständnis der Vergleichenden Erziehungswissenschaft.

Bei zunehmender internationaler Verflechtung der Wirtschaft rückt der Faktor Wissen immer mehr in den Mittelpunkt, wird der Aufbau von Kompetenzen lebensnotwendig, und zwar für alle Menschen. Die Bildungssysteme entwickeln sich kaum mehr im Rahmen ihrer nationalen oder regionalen Logik, sondern ihre Programme und Reformen, desgleichen auch ihre Probleme und die vorgeschlagenen Lösungen zeigen globalen Charakter. Ziel dieser Einführung in die Vergleichende Erziehungswissenschaft ist es, einige der zahlreichen Verflechtungen zwischen Globalisierung und Bildung zu beleuchten. Damit soll zugleich gezeigt werden, dass die Vergleichende Erziehungswissenschaft geeignete Sichtweisen und Forschungsinstrumente bereitstellt, um die Komplexität der Bildungsproblematik besser zu erfassen.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Unbenannt
  • Inhaltsverzeichnis
  • Akronyme
  • Vorwort
  • I. Wie entstand und was ist Vergleichende Erziehungswissenschaft?
  • 1. Von den Länderberichten zur Vergleichenden Erziehungswissenschaft
  • 2. Globalisierung: Der neue Referenzrahmen
  • 3. Der Systembegriff und seine Anwendung auf die Bildungssysteme
  • 4. Was soll womit verglichen werden?
  • II. Ausgewählte neuere Entwicklungen in den Bildun gssystemen
  • 1. Mehrsprachigkeit und Interkulturalität in der pluralen Gesellschaft
  • 2. Neue Technologien und Lernbedingungen in der Wiss ensgesellschaft
  • 3. Zwischen zentraler Steuerungund lokaler Autonomie
  • 4. Untersuchungen zur Wirksamkeit der B ildungssysteme
  • III. Methodologische Ansätze und Perspektiven
  • 1. Quantitative und qualitative Methoden: Antagonismus oder Kooperation?
  • 2. Epistemologische Positionen und methodologische Zugänge
  • 3. Macht Globalisierung die Vergleichende Erziehungswissenschaft überflüssig?
  • 4. Perspektiven
  • Literaturverzeichnis
  • Datenquellen
  • Nachschlagewerke
  • Elektronische Zeitschriften (Auswahl)
  • Verzeichnis der Abbildungen
  • Register

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