Migrantengesundheit

Die Sicht der Life-Course-Epidemiologie am Beispiel von Krebs bei türkischen Zuwanderern

Jacob Spallek

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Jacob Spallek, Migrantengesundheit (2012), Beltz Verlagsgruppe, 69 469 Weinheim, ISBN: 9783779940364

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Beschreibung

Jacob Spallek, Jg. 1978, Dr. PH, ist Juniorprofessor für Sozialepidemiologie mit dem Schwerpunkt Migration und Gesundheit an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Sozialepidemiologie, Forschung zu Migration und Gesundheit und Krebsepidemiologie.

Beschreibung / Abstract

Die Gesundheit von Zuwanderern und von der nicht eingewanderten Bevölkerung unterscheidet sich zum Teil erheblich. Mögliche Ursachen dafür können während des ganzen Lebenslaufs der Zuwanderer aufgetreten sein. Dieses Buch beschäftigt sich mit dieser Lebenslaufperspektive anhand der empirischen Ergebnisse von zwei epidemiologischen Untersuchungen zu Krebsrisiken von türkischen Zuwanderern in Deutschland.

Kritik

»Das Buch (…) ist eine interessante , gut lesbare wissenschaftliche Darstellung, die in Form und Inhalt vor allem für an der Forschung Interessierte (Migrationsforschung, Gesundheitsforschung, Public Health) geeignet ist.« socialnet

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhaltsverzeichnis
  • Kapitel 1 - Einleitung
  • Kapitel 2 - Hintergrund
  • 2.1 Zuwanderungsland Deutschland
  • 2.2 Vorkommen von Krebs
  • 2.3 Einführung in die Grundlagen der Krebsentstehung
  • 2.4 Einführung in die Krebsepidemiologie
  • 2.5 Krebs bei Migrantenkindern
  • 2.6 Zusammenfassung des Forschungsstandes zu Krebsrisiken von Migranten
  • Kapitel 3 - Erklärungsmodelle zu Migration und Gesundheit
  • 3.1 Das Modell des sog. Healthy-migrant-Effekt
  • 3.2 Verzerrungen als mögliche Erklärung für Unterschiede in der Gesundheit zwischen Migranten und autochthoner Bevölkerung
  • 3.3 Das Modell der Migration als gesundheitlichem Übergang
  • Kapitel 4 - Empirische Untersuchungen zu Krebsrisiken türkischer Kinder und Erwachsener in Deutschland
  • 4.1 Herausforderungen bei der Identifikation von Migranten in epidemiologischen Datenquellen
  • 4.2 Empirische Studie I: Auswertung des Deutschen Kinderkrebsregisters
  • 4.3 Empirische Studie II: Auswertung des Hamburgischen Krebsregisters
  • Kapitel 5 - Ergebnisse des empirischen Teils
  • 5.1 Krebs bei türkischen und nicht-türkischen Kindern in Deutschland
  • 5.2 Krebs bei türkischen und nicht-türkischen Erwachsenen in Hamburg
  • Kapitel 6 - Diskussion des empirischen Teils
  • 6.1 Auswertung des Deutschen Kinderkrebsregisters
  • 6.2 Auswertung des Hamburgischen Krebsregisters
  • Kapitel 7 - Erklärungsmodell für die Gesundheit von Migranten mit einer Lebenslaufperspektive
  • 7.1 Der Aspekt der geeigneten Vergleichsgruppe
  • Kapitel 8 - Ausblick – Nutzen von migrationsepidemiologischen Studien im Kontext der Gesundheitsforschung und Gesundheitsversorgung
  • Kapitel 9 - Fazit
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Literatur

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