Psychologie für die Altenpflege

Lernfeldorientiertes Lehr- und Arbeitsbuch. Mit Online-Materialien

Kurt Wirsing

Diese Publikation zitieren

Kurt Wirsing, Psychologie für die Altenpflege (2013), Beltz Verlagsgruppe, 69 469 Weinheim, ISBN: 9783621281072

1443
Accesses
15
Quotes

Beschreibung / Abstract

Es sind die kleinen Dinge, auf die es ankommt: ein Lächeln, eine liebevolle Berührung, eine Ermutigung, ein Blick. Im Mittelpunkt professioneller Altenpflege steht die Begegnung mit einem pflegebedürftigen Menschen in seiner aktuellen Lebenswelt.

• Psychologisches Wissen für die Altenpflege • Inhalte für die generalistische Pflegeausbildung nach dem Pflegeberufegesetz 2020 • Herausforderungen in der Altenpflege professionell begegnen Im Mittelpunkt jeder Pflegebeziehung steht die unmittelbare Begegnung zweier Menschen, zweier einmaliger Persönlichkeiten. Konkret und anschaulich stellt das Buch die psychologischen Inhalte in der Altenpflege nach dem neuen Pflegeberufegesetz 2020 dar und integriert sie entsprechend den Rahmenplänen der generalistischen Pflegeausbildung. Viele Beispiele erleichtern den Transfer in den Pflegealltag, Fotos und Illustrationen veranschaulichen die Inhalte zusätzlich. Fragen und Übungen regen dazu an, das eigene Handeln in der Pflege auch psychologisch zu reflektieren. • Mit Online-Material zur Vertiefung • Fallbeispiele und Erfahrungsberichte aus der Pflegepraxis • Fragen zur Selbstreflexion und Weiterentwicklung

Persönlichkeits- und Entwicklungspsychologie • Grundhaltungen für eine person-zentrierte Pflege • Demenzielle Persönlichkeitsveränderungen • Biografiearbeit • Berufliches Selbstverständnis • Wahrnehmungspsychologie und Kommunikation im Pflegeprozess • Krisen- und Konfliktmanagement • Zusammenarbeit mit Angehörigen • Psychohygiene • Burn-out und Coolout • Psychologie menschlicher Grundbedürfnisse

Beschreibung

Kurt Wirsing, Diplompsychologe, Fachpsychologe für Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie (BDP/DGPs), Supervisor (BDP), Krankenpflegehelfer (1966-1968), Weiterbildung in Gestaltpsychotherapie (1987-1989), Weiterbildung in systemischer Supervision und Organisationsberatung (1995-1998). Beim Curamus Institut für Personalentwicklung im Gesundheitsdienst als freiberuflicher Trainer und Supervisor in der Qualifizierung von Mitarbeiterinnen in der Altenpflege tätig.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhalt
  • Vorwort zur 7. Auflage
  • 1 Biografiearbeit in der Altenpflege
  • 1.1 Menschliche Entwicklung als lebenslanger Prozess
  • 1.2 Biografiegeleitete Altenpflege
  • 2 Wahrnehmung, Beobachtung und Dokumentation in der Altenpflege
  • 2.1 Das Pflegeprozessmodell
  • 2.2 Wahrnehmung: Jeder baut sich seine Welt
  • 2.3 Beobachtung: Schlüssel zum Verstehen alter Menschen
  • 2.4 Dokumentation von Beobachtungen
  • 2.5 Befragung und Interview
  • 2.6 Psychologische Tests
  • 3 Psychologie menschlicherGrundbedürfnisse
  • 3.1 Pflegemodell der fördernden Prozesspflege(Strukturierungsmodell der ABEDL)
  • 3.2 Psychologische Grundlagen
  • 3.3 Kommunizieren
  • 3.4 Sich bewegen: Psychomotorik
  • 3.5 Essen und trinken
  • 3.6 Kontinenz: Tabu und Scham
  • 3.7 Berühren und berührt werden
  • 3.8 Begleitung in der letzten Lebensphase
  • 3.9 Abschiednehmen – Trauern
  • 4 Demenzkranke und gerontopsychiatrisch veränderte Menschen pflegen
  • 4.1 Verbreitung psychischer Erkrankungen bei alten Menschen
  • 4.2 Depression und Angst im Alter
  • 4.3 Organisch bedingte psychische Störungen
  • 4.4 Werkzeugverlust bei Demenz
  • 4.5 Grundhaltungen der gerontopsychiatrischen Pflege
  • 5 Kommunikation:miteinander in Beziehung treten
  • 5.1 Grundlagen der Kommunikationspsychologie
  • 5.2 Nonverbale Kommunikation: Wie wir ohne Worte reden
  • 5.3 Spiegelneurone: Resonanz, Empathieund emotionale Mitschwingung
  • 5.4 Kommunikationsmodelle
  • 5.5 Kommunikationswerkzeuge: einander verstehen lernen
  • 5.6 Kommunikation im Beratungsgespräch
  • 6 Älter werden – in der Selbst- und Fremdwahrnehmung
  • 6.1 Strukturwandel des Alters und Bilder von alten Menschen
  • 6.2 Altern als Veränderungsprozess
  • 6.3 Soziale Netzwerke im Alter
  • 6.4 Persönlichkeit alternder Menschen
  • 7 Zusammenarbeit mit Angehörigen: daheim und im Heim
  • 7.1 Angehörige pflegen Angehörige
  • 7.2 Ambulanter Pflegedienst und Angehörige
  • 7.3 Heimbewohner und ihre Angehörigen
  • 7.4 Psychodynamik beim professionellen Pflegen
  • 8 Ein neues Lebens- und Lernumfeld: der alte Mensch im Heim
  • 8.1 Wohnen und Identität: Wo lebt es sich im Alter am besten?
  • 8.2 Wie wir lernen, uns an die Umwelt anzupassen
  • 9 Organisationspsychologische Aspekte in der Altenpflege
  • 9.1 Führungsstil und Mitarbeitermotivation
  • 9.2 Teamentwicklung
  • 9.3 Qualitätsmanagement
  • 9.4 Veränderungsprozesse in Organisationen
  • 9.5 Konfliktmanagement
  • 9.6 Älterwerden im Beruf
  • 10 Berufliches Selbstverständnis in der Altenpflege
  • 10.1 Berufliches Rollenverständnis entwickeln
  • 10.2 Motivation für den Altenpflegeberuf
  • 10.3 Ich – im Team – in der Altenpflege
  • 10.4 Ausbildungswege
  • 10.5 Lernen lernen
  • 11 Konflikte und Konfliktmanagement im Pflegeprozess
  • 11.1 Konfliktfelder in der Altenpflege
  • 11.2 Grundhaltungen und Werkzeuge im Konfliktmanagement
  • 11.3 Selbstschutzprogramm in Konfliktsituationen: Abwehrmechanismen
  • 11.4 Aggression, Macht und Gewalt in der Altenpflege
  • 12 Pflege deinen Nächsten und dich selbst
  • 12.1 Belastungsfaktoren in der Altenpflege
  • 12.2 Stress und Stressbewältigung
  • 12.3 Burnout: Wenn die Liebe zum Beruf erkaltet
  • 12.4 Gesundheitsförderung und Arbeitsschutz
  • Glossar
  • Literatur
  • Hinweise zu den Online-Materialien
  • Sachwortverzeichnis

Ähnliche Titel

    Mehr von diesem Autor