Lieben - ermutigen - loslassen

Erziehen nach Montessori

Heidi Maier-Hauser

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Heidi Maier-Hauser, Lieben - ermutigen - loslassen (2011), Beltz Verlagsgruppe, 69 469 Weinheim, ISBN: 9783407224842

3890
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39
Quotes

Beschreibung / Abstract

Einem Kind alle Hürden aus dem Weg zu räumen nimmt ihm das eigenständige Lernen aus der Hand, so die Montessori-Pädagogik. Also muss dem Kind Raum gelassen werden für das Selbstlernen und um ein Gefühl für das eigene Können zu entwickeln.

Maier-Hauser richtet sich an alle Eltern, die innehalten und prüfen möchten, ob sie in ihrer Aufgabe, ihre Kinder zu begleiten, auf dem richtigen Weg sind. Die meisten Anregungen sind für Kinder bis zum Alter von acht Jahren gedacht, sie lassen sich jedoch weit über dieses Alter hinaus anwenden, vielfach auch im Umgang mit Erwachsenen. Anhand von zahlreichen Beispielen und Dialogen zwischen Eltern und Kindern aus dem »Montessori-Alltag« zeigt die Autorin, wie man auf unnötiges Eingreifen verzichtet und dennoch Grenzen setzt, die die Autonomie und Eigenverantwortung des Kindes stärken.
Das einzige »Erziehungsbuch nach Montessori« neben den zahlreichen Originalwerken der italienischen Reformpädagogin.

Beschreibung

Heidi Maier-Hauser arbeitete viele Jahre in ihrem Montessori-Kindergarten in Zürich. In Elternkursen vermittelte sie die Anwendung der Montessori-Pädagogik für zu Hause und für die Schule.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhaltsverzeichnis
  • Einleitung
  • 01 Selbstständige Kinder sind glücklicher
  • Der »Waiter«
  • Machen wir nicht jede Angelegenheit unserer Kinder zu unserem Problem
  • 02 Wie interessiere ich mein Kind für neue alltägliche Verrichtungen?
  • Den richtigen Zeitpunkt abwarten
  • Sich auf das Wesentliche beschränken
  • Sich nicht zum Spielball des Kindes machen lassen
  • Das Kind nicht überfordern
  • Nicht unnötig eingreifen
  • Für sinnvolle Beschäftigungsmöglichkeiten unserer Kinder sorgen
  • Was können wir unseren Kindern für ihr Tun zur Verfügung stellen?
  • Die Konzentration unserer Kinder schützen
  • Übersicht muss sein
  • Die moderne Unterhaltungselektronik
  • 03 Kinder brauchen Ermutigung!
  • Wie viel Lob »erträgt« das Kind?
  • 04 Grenzen
  • Erziehen bedeutet auch aushalten können
  • Kinder brauchen Freiraum
  • Wenn unsere Kinder streiten
  • Wenn es gefährlich wird
  • Wenn das Kind den Ton angibt
  • Wenn das Kind unsere Beachtung erzwingen will
  • Wenn Kinder um jeden Preis ihren Willen durchsetzen wollen
  • Fluchen, Schießen, Naschen
  • Eifersucht
  • Wenn unser Kind lügt
  • 05 Die Strafe
  • Wie wirksam sind Strafen?
  • Der Liebesentzug
  • Ist Strafe manchmal doch notwendig?
  • 06 Die sich von selbst ergebende Folgekindlichen Verhaltens
  • Einander nicht in den Rücken fallen
  • 07 Handeln, statt endlos hin- und herzuargumentieren
  • 08 Es ist der Ton, der die Musik macht
  • 09 Den Kindern ihr Schlupfl och lassen
  • 10 Drohen
  • 11 Sollen wir unser Kind belohnen?
  • 12 Der Durchbruch zu einem standhafteren Erziehungsstil
  • 13 Das Trotzalter
  • Nicht die Wut unseres Kindes belächeln
  • Die Gefühle des Kindes zurückmelden
  • Das Kind in den Alltag einbeziehen und mitentscheiden lassen
  • Manche Situation ist leichter zu umschiff en, wenn wir sie spielerisch angehen
  • 14 Die Angst unserer Kinder
  • 15 Wie man hilfreich zuhört
  • Es ist nicht egal, wie wir zuhören
  • Ein Echo zurückgeben, das stimmt
  • »Mit dem Zuhören ist es wie mit dem Hefeteig«
  • Sind denn Gefühle überhaupt wichtig?
  • Zuhören und »Referieren« sind zweierlei
  • Die drei Schritte hilfreichen Zuhörens
  • Wie höre ich zu, wenn mein Kind »ungezogen« ist?
  • Muss ich die ganze Zeit zuhören, wenn mein Kindpausenlos plappert?
  • Wenn der Tag zur Neige geht – am Bett des Kindes
  • 16 Müssen wir uns mit Haut und Haar für unsere Kinder aufgeben?
  • Beschäftigungsmöglichkeiten zusammen mit unseren Kindern
  • 17 Elternsein ist eine Gratwanderung
  • Weiterführende Literatur
  • Danksagung

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